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Bürgerverein Schafflund

Vorschaubild Bürgerverein Schafflund

Gammelau 8
24980 Schafflund

(04639) 782178 1. Vorsitzende

E-Mail:
E-Mail:
Homepage: www.buergerverein-schafflund.de

Wappen

Der Bürgerverein wurde im Feb 2014 aus dem

Wassermühlenverein neu gegründet.

 

Der Verein setzt sich für die Ortsgestaltung und

Dorfverschönerung, Förderung von Naturschutz,

Heimatkunde sowie den Erhalt der Schafflunder Wassermühle ein.

 

Sparten:

Die Wassermühle

Wir erhalten die Wassermühle, Schafflunds Wahrzeichen.

Seit 1995 wird hier Strom erzeugt.

 

Dorfverschönerung

Wir pflanzen viele Frühjahrsblumen im Dorf und haben Obststreuwiesen angepflanzt.

 

Dorf-Archiv

Das Dorf-Archiv sammelt alles rund um Schafflund und archiviert. 

Eine spannende Sammlung ist schon zusammengetragen worden.

 

Schafflund singt

Hast du Lust zu singen? Dann bist du hier richtig!

 

Am 30.04. organisieren wir das traditionelle Maibaumfest

an der Alten Mühlenscheune.

 

 

 

 

 

Maibaumfest 30.04.


Aktuelle Meldungen

Secondhand-Markt in der Mehrzweckhalle

(27. 09. 2024)

Am morgigen Samstag bietet der Bürgerverein in Schafflund die Gelegenheit, Damen- und Herrenkleidung für jede Jahreszeit einzukaufen – auf nachhaltige Weise.
Beim großen Secondhand-Markt in der Mehrzweckhalle werden gut erhaltene Kleidungsstücke nach Themen und Größen sortiert und übersichtlich präsentiert angeboten.

Keine Kartenzahlung

Die Verkäufer haben im Vorwege jedes Stück mit einem Preis gekennzeichnet und bei den Organisatorinnen abgegeben, sodass man wie in einem Selbstbedienungsladen auswählen und anprobieren kann und erst zum Schluss zur Kasse geht, um alles in einem Rutsch zu bezahlen. Mit Bargeld versteht sich, eine Kartenzahlung ist hier nicht möglich. Und wegen der festgesetzten Preise wird auch nicht gefeilscht wie auf einem Basar. Allerdings sind die Preise so moderat, dass sie den Geldbeutel schonen. Neben Kleidung in guter Qualität werden auf den Tischen auch etliche Accessoires zu finden sein. Eine Kaffeestube, die von Kindern der vierten Klasse und ihren Eltern betrieben wird, bietet die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen eine Pause zu gönnen. Der Erlös aus den Gebühren, die die Verkäufer zahlen müssen, geht in diesem Jahr an das Flensburger Tierheim, um insbesondere bei der aktuellen Versorgung der Katzen zu helfen.

Quelle - SHZ böw

Secondhand-Markt für Damen und Herren morgen von 14 bis 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle der Schafflunder Schule an der Meyner Straße. Parkplätze sind rund um die Schule vorhanden.

Foto zur Meldung: Secondhand-Markt in der Mehrzweckhalle
Foto: Secondhand-Markt in der Mehrzweckhalle

Schafflund singt - so war es letzten Freitag

(04. 06. 2024)

Beim letzten Sing-Abend vor der Sommerpause im Bürgerhaus waren etwa 15 Personen anwesend, die gemeinsam Sommerhits gesungen haben. Die Stimmung war fröhlich und ausgelassen, während die Teilnehmer bekannte Lieder zum Besten gaben. Es war ein gelungener Abend voller Musik und Gemeinschaft. Wir freuen uns schon auf den nächsten Sing-Abend! 🎶

[Video vom Singabend]

Foto zur Meldung: Schafflund singt - so war es letzten Freitag
Foto: Schafflund singt - so war es letzten Freitag

Schafflunder Wassermühle gewährt Einblicke ins Innere

(17. 05. 2024)

Am Pfingstmontag ist wieder Mühlentag: Zahlreiche Mühlen in ganz Schleswig-Holstein öffnen an diesem Tag ihre Türen. Mit dabei ist auch die Wassermühle in Schafflund. Von 10 bis 17 Uhr steht die Tür zum Mühlentrakt offen und erlaubt den Besuchern einen Einblick ins Innere. Diese Aktion zeugt von einer Erfolgsgeschichte, die dank des unermüdlichen Einsatzes ehrenamtlich Engagierter vor rund 30 Jahren mit ersten Schritten begann: Die Stromgewinnung mithilfe des Wasserrades.
Inzwischen werden mit diesem grünen Strom alle Verbraucher des Mühlenensembles versorgt. Die Mitglieder der Sparte „Wassermühle“ des Bürgervereins erläutern gern die technischen Details und informieren über die Historie dieses Wahrzeichens von Schafflund. Immerhin wurde die Mühle bereits um 1477 erstmalig erwähnt und war bis 1961 als Getreidemühle mit großem Einzugsbereich in Betrieb.
Doch interessant ist nicht nur das Innenleben. Schaut man außen auf das riesige „Zuppingerrad“, kommt einem gleich der Text „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ in den Sinn. Nimmt man entspannt auf der Bank der neuen Plattform Platz, lässt sich mit etwas Glück ein Graureiher blicken, der die 2004 gebaute Sohlgleite nutzt, um sich an kleinen Fischen dieser Fischtreppe zu bedienen. Gebirgsstelze, Wasseramsel und Eisvogel fühlen sich hier ebenfalls wohl.
Spaziert man über das Kopfsteinpflaster des Mühlenplatzes etwas weiter, gelangt man zum Bürgerpark am Mühlenteich entlang, wo schon bald die Teichrosen blühen dürften. Was so alles blüht und grünt, und welche Artenvielfalt anzutreffen ist, darüber geben Schautafeln Auskunft.

Quelle - böw

 

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Foto zur Meldung: Schafflunder Wassermühle gewährt Einblicke ins Innere
Foto: Schafflunder Wassermühle gewährt Einblicke ins Innere

Schafflund startet in die Freiluftsaison

(26. 04. 2024)

[Bürgerverein Schafflund]

Foto zur Meldung: Schafflund startet in die Freiluftsaison
Foto: Schafflund startet in die Freiluftsaison

Schafflund singt am Freitag

(09. 04. 2024)

Der Bürgerverein, unter der Leitung von Gerd Ulrich Marquard, lädt zum gemeinsamen singen ein.

Alle die Lust haben zu singen!

 

Kontakt 0173-2809510

Foto zur Meldung: Schafflund singt am Freitag
Foto: Schafflund singt am Freitag

Kommt zum singen!

(02. 03. 2024)

Unter der Leitung von Gerd-Ulrich Marquard laden wir euch wieder herzlich ein mit uns zusammen singen.

Das Angebot ist auch für nicht Mitglieder unseres Bürgerverein gedacht.

 

Foto zur Meldung: Kommt zum singen!
Foto: Kommt zum singen!

Schafflund singt … weiter!

(26. 09. 2023)

Zur ersten Veranstaltung des Bürgervereins von „Schafflund singt“ am 22.9.23 kamen  25 Teilnehmer/innen ins Bürgerhaus. Sie hatten wie der Initiator und Leiter Gerd-Ulrich Marquardt sichtlich Spaß beim gemeinsamen Singen von populären Evergreens zu Instrumental-Text-Playbacks. Daher sind weitere Folgeveranstaltungen geplant:

 

Fr. 10.11.23 : Hits made in Germany

Fr. 22.12.23 : Weihnachtslieder & Christmas-Pop

Fr. 26.01.24 : ABBA-Hits

Fr. 08.03.24 : maritime Lieder

Fr. 19.04.24 : querbeet durch die Musikgenres

 

Zwecks besserer organisatorischer Vorbereitung und aufgrund eines begrenzten Platzangebotes wird um Anmeldungen gebeten bei:

Gerd-Ulrich Marquardt unter 0173-2809910 oder

 

NICHT-Mitglieder des Bürgervereins sind herzlich Willkommen!

Foto zur Meldung: Schafflund singt … weiter!
Foto: Schafflund singt … weiter!

Büchlein

(28. 07. 2023)

Ab sofort ist das Büchlein "Anni und die Schafflunder Wassermühle" bei der Netzwerkerin für 6€ erhältlich!

 

 

Foto zur Meldung: Büchlein
Foto: Büchlein

Sommerpause im Dorfarchiv

(07. 07. 2023)

Das Dorfarchiv macht in der Zeit vom 14. Juli bis zum 02. August seine Sommerpause. Wir sind ab 03. August wieder donnerstags von 18:00 bis 20:00 Uhr im Bürgerhaus erreichbar.

 

 

Foto zur Meldung: Sommerpause im Dorfarchiv
Foto: Sommerpause im Dorfarchiv

Dorfarchiv und Wassermühle öffnen ihre Türen

(26. 04. 2023)

Am Sonntag wird in Schafflund auch der Maibaum aufgestellt


Am kommenden Sonntag gibt es Kaffee und Kuchen im Bürgerhaus in Schafflund. Das mag nicht ungewöhnlich sein, der Anlass jedoch schon. Der Bürgerverein möchte sich mit zwei seiner Sparten präsentieren und lädt deshalb zu einem Tag der offenen Tür von 15 bis 17 Uhr ein.
Das Dorfarchiv informiert über das Archivierungssystem und zeigt im Bürgerhaus alte Fotos und Dokumente aus Schafflund. Ein paar Schritte weiter stehen die Mitglieder der Sparte Wassermühle bereit, um interessierten Besuchern direkt am Mühlenstrom einen Einblick in den Maschinenraum der Mühle zu gewähren. Besonders im Fokus der Erläuterungen steht neben Wissenswertem zur Technik, wie aus der Idee, mit Wasserkraft Strom zu gewinnen, tatsächlich ein wirtschaftlich tragfähiges Projekt wurde.
Um 16 Uhr gibt es im Bürgerhaus eine Premiere: Das neue Büchlein „Anni und die Schafflunder Wassermühle“ wird vorgestellt. Es erzählt in lebendiger Sprache die Geschichte der Wassermühle, geschrieben von Levke Matzen. Claudia Wehner-Thomsen hat die Erzählung illustriert und wird am Sonntag daraus vorlesen.
Nach dem Tag der offenen Tür sind alle Besucher eingeladen, den direkten Weg zur Mühlenscheune einzuschlagen, denn dort beginnt um 17 Uhr das Maibaumfest. Der Maibaum wird aufgestellt, Grillwurst und Getränke stehen für den Klönschnack danach bereit, während sich die Kinder fröhlich schminken lassen können. Um 17.30 Uhr verspricht die Gruppe „Voiceclub“ musikalische Unterhaltung.

Quelle - SHZ böw

 

Titel Anni

Foto zur Meldung: Dorfarchiv und Wassermühle öffnen ihre Türen
Foto: Dorfarchiv und Wassermühle öffnen ihre Türen

Buch Vorstellung

(24. 04. 2023)

Der Bürgerverein Schafflund hat in Zusammen Arbeit mit Levke Matzen und Claudia Wehner-Thomsen ein Buch erstellt in der es um die Schafflunder Wassermühle geht. Das Buch ist für alle Altersgruppen gedacht und erzählt die Hintergrund Geschichte zur Schafflunder Wassermühle und der Entstehung unseres Dorfes.

Die Künstlerin Claudia Wehner-Thomsen hat mit tollen Illustrationen ein tolles Bilderbuch erstellt. In Zusammenarbeit mit der Geschichten von Levke Matzen wurde die wahre Geschichte von Schafflund von beiden toll dargestellt.

 

Der Bürgerverein Schafflund lädt zur Präsentation und Buch-Vorlesung am 30.04.2023 ins Bürgerhaus ein. Die Vorlesung durch Claudia Wehner-Thomsen beginnt um 16 Uhr im Saal. Alle sind herzlich eingeladen.

Foto zur Meldung: Buch Vorstellung
Foto: Buch Vorstellung

Tag des offenen Dorfarchivs Schafflund

(23. 01. 2023)

Die Sparte "Dorfarchiv" des Bürgervereins lädt ein!

 

Tag des offenen Dorfarchivs

 

Impressionen vom Maibaumfest 2022

(03. 05. 2022)

Ein gelungenes Fest vom Bürgerverein Schafflund.

Wanderung durch das Siftungsland

(02. 05. 2022)

Edmund Link lädt ein!

"Auch in diesem Jahr führe ich wieder eine Wanderung durch das Siftungsland am Schafflunder Mühlenstrom durch. 

Wir treffen uns am

Freitag, den 6.Mai, um 16.00Uhr,

auf der Brücke gegenüber vom Aldi - Parkplatz.


Interessant sind die Entwicklung der Fläche, die Maßnahmen der Wasserrahmenrichtlinie, die Erfolge verschiedener Artenschutzprogramme und natürlich der besondere Wald. Verschiedene Experten werden uns begleiten. Gutes Wetter ist bestellt! Ein Fernglas ist wünschenswert, Gummistiefel sind nicht unbedingt erforderlich. aber vielleicht hilfreich.

 

Beste Grüße

Edmund Link

 

 

 

Maibaumfest

(22. 04. 2022)

Der Bürgerverein Schafflund lädt ein zum Maibaumfest am 30.04. um 17 Uhr an der Alten Mühlenscheune.

Foto zur Meldung: Maibaumfest
Foto: Maibaumfest

Dänische Schüler helfen Bürgerverein

(04. 03. 2022)

Der Frühling naht und die vom Bürgerverein gepflanzten Obstbäume im Dorf müssen nun an der Wurzel vom Unkraut befreit werden. Dafür haben sie tatkräftige Unterstützung von den Schülerinnen und Schülern der Dansk Skole Skovlund erhalten. Mit Sparten und voller Energie kamen die 13 Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer zur Obstbaumfläche am Wohngebiet Heidekroog und arbeiten emsig.

"Sie hatten Spaß und haben dabei auch was gelernt" so 1. Vorsitzender Harald Hansen (Bürgerverein).

Die Klasse wurde mit 50€ für die Klassenkasse und einem Schokoriegel belohnt.

"Sie hatten so viel Freunde an der Aktion, dass wir in der Planung sind, noch ein weiteres Obstbaumfeld vom Bürgerverein zu bearbeiten.!" berichtet der Klassenlehrer Willi Petersen.

 

Der Bürgerverein bedankt sich für die Hilfe der Schülerinnen, Schüler und des Leherers und freuen uns über weitere Zusammenarbeit.

Foto zur Meldung: Dänische Schüler helfen Bürgerverein
Foto: Dänische Schüler helfen Bürgerverein

Wann ist was in Schafflund los!

(03. 02. 2022)

Der Bürgerverein Schafflund hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schafflund und allen Vereinen und Institutionen eine Jahresübersicht für Veranstaltungen im Dorf erstellt. Dieser wurde an alle Haushalte in Schafflund verteilt. 

Online ist die Jahresübersicht HIER zu finden.

Alle weiteren Veranstaltungen, die zum Zeitpunkt der Erstellung nicht feststanden, gibt es HIER und immer über den Schafflunder Newsletter, der wöchentlich erscheint. 

Noch nicht angemeldet, dann HIER informieren!

Newsletter

Neues aus dem Dorfarchiv

(18. 01. 2022)

Unsere Mitglieder aus der Sparte Dorfarchiv, treffen sich regelmäßig und arbeiten alle vorhandenen Unterlagen durch und digitalisiert diese.

Sie konnten nun auch die neuen Räume im Obergeschoss des Bürgerhauses beziehen und alles hat seinen Platz gefunden.

 

Die Sparte freut sich über weitere Schätze aus Schafflunds Geschichte. 

PC

Foto zur Meldung: Neues aus dem Dorfarchiv
Foto: Neues aus dem Dorfarchiv

Adventskalender - Gewinner 16.12.

(16. 12. 2021)

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und ein dickes Dankeschön an die Sponsoren.

Foto zur Meldung: Adventskalender - Gewinner 16.12.
Foto: Adventskalender - Gewinner 16.12.

Adventskalender - Gewinner 9.12.

(09. 12. 2021)

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und ein dickes Dankeschön an die Sponsoren.

Foto zur Meldung: Adventskalender - Gewinner 9.12.
Foto: Adventskalender - Gewinner 9.12.

Die Outdoor-Yoga Gruppe Schafflund spendet für den Erhalt der Wassermühle

(28. 10. 2021)

Bereits im September 2020 wurde die Outdoor-Yoga Gruppe Schafflund von Stefanie Jepsen und Eike Westphal-Petersen gegründet. Ziel ist es Yoga jedem zugänglich machen und seither werden an den Wochenenden am Mühlenteich in Schafflund Yoga Stunden auf Spendenbasis angeboten. Für all diejenigen, die unterhalb der Woche keinen festen Kurs besuchen können oder gerne Yoga im Freien an der frischen Luft praktizieren möchten, sind diese Stunden genau die richtige Gelegenheit. Jeder ist herzlich willkommen. Schon 2020 konnten 150,- € an den ambulanten Kinder- & Jugendhospizdienst gespendet werden. Nach der Winterpause ging es bereits im April wieder los und einige neue Gesichter fanden den Weg nach Schafflund. Bis in den Oktober wurden die schönen Tage genutzt und wir freuen uns am Ende der Saison, 515,- € an Spendeneinnahmen weitergeben zu können. Ein Teil ging bereits im Sommer an die Geschädigten in den Hochwassergebieten. Besonders wichtig ist es uns auch Projekte hier vor Ort zu unterstützen. Die Wassermühle ist ein viel besuchtes Kulturgut in Schafflund. Da wir den  Platz am Mühlenteich für die Stunden nutzen können, freuen wir uns etwas zurückgeben zu dürfen. Insgesamt 250,- € konnten Martina Marczyschewski, 2. Vorsitzende des Bürgerverein Schafflund übergeben werden, um zum Erhalt der Wassermühle in Schafflund beizutragen.

Wir freuen uns in 2022 weiter Outdoor-Yoga anzubieten. Bis dahin finden verschiedene Kurse und Workshops im Studio was dich bewegt in Linnau statt. Weitere Infos unter https://westphal-petersen.fdh-sh-members.de oder https://www.stefaniejepsenyoga.de/

 

 

Stefanie Jepsen 0160 960 588 95

Eike Westphal-Petersen 01511 0353965

 

Text - Stefanie Jepsen

Foto zur Meldung: Die Outdoor-Yoga Gruppe Schafflund spendet für den Erhalt der Wassermühle
Foto: Die Outdoor-Yoga Gruppe Schafflund spendet für den Erhalt der Wassermühle

Ein extra über Schafflund aus der SHZ

(29. 09. 2021)

Bewahren und Verändern

Die Balance zu halten zwischen Bewahren und Verändern gehört zu den großen Aufgaben einer dörflichen Gemeinde. In Schafflund scheut sich die Kommunalpolitik nicht, große Veränderungen in Angriff zu nehmen. Bestes Beispiel ist Schafflunds Mitte, die, sobald alle Baumaßnahmen erfolgt sind, ein komplett neues Gesicht erhält. Gerade wurde der Kreisel fertiggestellt, ein Projekt, das die Gemeindevertretung seit 2015 in Atem gehalten hat. „Es war ein mühsamer Weg“, sagt Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen. Lange Verwaltungswege und eine Kostenexplosion führten im ersten Anlauf zu einem Stopp. „Aber wir haben immer gesagt, der Bau ist nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben.“ Während der monatelangen Bauphase in diesem Sommer, mit erheblichen Einschränkungen für Bürger und Gewerbetreibende, wurde die Bürgermeisterin nicht nur in etlichen Baubesprechungen mit unvorhersehbaren, zeitverzögernden Ereignissen konfrontiert, nein, zusätzlich kamen Anfeindungen und Unterstellungen von verschiedenen Seiten. Seit 2013 ist Best-Jensen Bürgermeisterin, aber „der Kreisverkehr war die größte Herausforderung – anstrengend und teilweise sehr schlimm.“ Jetzt fließt der Verkehr gleichmäßig in alle Richtungen und Anwohner der Nordhackstedter Straße wie Maren Steinberg können wieder ihre Fenster öffnen, weil der „ständige Stau vor der Kreuzung, bevor der Kreisverkehr kam, endlich ein Ende hat.“ Doch auch das Umfeld des Kreisels ist im Wandel begriffen. „Eine schreckliche Feuersbrunst hat gestern das zweieinhalb Meilen westlich von Flensburg an der Landstraße nach Leck gelegene Dorf Schafflund heimgesucht“, schrieb das Flensburger Tageblatt am 29. April 1884. 14 Häuser brannten damals nieder und 100 Personen wurden obdachlos. Beim Wiederaufbau entstanden die typischen langgestreckten Häuser mit Giebel und ohne Reetdach, die das Ortsbild prägten, und von denen heute noch so einige die Straßen säumen. In starkem Kontrast dazu wurden vor wenigen Jahren drei mehrgeschossige Wohnblocks errichtet, und das geplante Gesundheitszentrum auf der gegenüberliegenden Seite wird ebenfalls in die Höhe ragen. Neben diesen Veränderungen gibt es jedoch zahlreiche Bemühungen, das Bestehende zu bewahren. So ist das Mühlenensemble mit der Wassermühle und der reetgedeckten Mühlenscheune ein Schmuckstück am Mühlenteich, erweitert durch den angrenzenden Bürgerpark als Naherholungsgebiet. Das Schwimmbad Waldeck wird konstant in Schuss gehalten, und die Schule wurde gerade umfassend energetisch und optisch saniert. Die Freiwillige Feuerwehr kann auf ihre erfolgreiche Geschichte bis 1886 zurückblicken. Ein eigenständiges Wegenetz für Fußgänger und Radfahrer als Verbindung zwischen den Straßen wird nach wie vor gepflegt. Schlussendlich sind es engagierte Menschen, die in zahlreichen Vereinen, Verbänden und der Kirche aktiv sind. Sie bewahren das dörfliche Leben, indem sie einerseits kulturelle und sportliche Angebote für jede Altersgruppe vorhalten, andererseits das gesellige Zusammensein regelmäßig initiieren und zu Veranstaltungen und traditionelle Feiern einladen. Die Gemeinde unterstützt diese Aktivitäten durch eine eigens eingestellte Netzwerkerin, um das Leben in Schafflund lebenswert zu erhalten.

Kreisverkehr

 

 

Das Wappen

Schafflund heißt auf Dänisch Skovlund und skov bedeutet Wald. Nun findet sich auf dem Wappen von 1981 zwar kein Wald, aber eine bewurzelte grüne Buche mit vier Fruchtständen erinnert daran, dass die Schleswigsche Geest einmal bewaldet war. Der blaue Fisch symbolisiert den Fischreichtum im Fließgewässer des Meyner Mühlenstroms und der Wallsbek, die sich zum Schafflunder Mühlenstrom verbinden. Auf die überregionale Bedeutung Schafflunds in vergangenen Jahrhunderten weist das Mühlrad hin. In der Schafflunder Wassermühle wird zwar heute kein Getreide mehr gemahlen, doch das Rad dreht sich inzwischen wieder, um Strom zu erzeugen.

Wappen

 

Einwohner

Schafflund ist eine Gemeinde, die stetig wächst. Kaum sind in einem Baugebiet alle Häuser errichtet, wird bereits die nächste Fläche erschlossen – und der Ansturm auf die Bauplätze ist enorm. Aktuell leben 2899 Bürger in der Gemeinde. Der Zuzug vieler junger Familien – oder deren Rückkehr ins Heimatdorf – sorgt für einen großen Bedarf an Betreuungseinrichtungen. Der Dänische Kindergarten verfügt über drei Gruppen, die beiden Evangelischen Kindergärten insgesamt über 15 Krippen- und Regelgruppen, sodass insgesamt 297 Kinder in den Kitas betreut werden. 55 Schulkinder gehen in die Dänische Schule, 603 besuchen die Grund- und Gemeinschaftsschule. Die älteren Bürger finden seniorengerechte Wohnungen vor, unter anderem sechs Wohneinheiten der Gemeinde, und in Kürze werden weitere neben dem Tagestreff gebaut. Kleine und mittelständische Betriebe behalten ihre Standorte entweder mitten im Dorf, oder sie siedeln sich in den Gewerbegebieten an. Gerade wurde die Erschließung des neuen Gebietes „Schneewallacker“ abgeschlossen – alle Grundstücke sind verkauft.  Die politischen Entscheidungen fallen in der 13-köpfigen Gemeindevertretung mit folgender Zusammensetzung: 7 Sitze Schafflunder Wählergemeinschaft (SWG), 4 SPD und 2 SSW. Bürgermeisterin ist seit 2013 Constanze Best-Jensen (SWG).

Schlösser

 

 

Durchgefahren

In der Saison schiebt sich eine wahre Blechlawine durch Schafflund. Ziel der Autofahrer aus ganz Deutschland und dem Ausland sind die Inseln, speziell ist es der Autozug nach Sylt, der termingerecht erreicht werden muss – manchmal auf Kosten einer angemessenen Geschwindigkeit und Rücksichtnahme. Und so nimmt der Tourist bei seiner Durchfahrt einerseits die Supermärkte an den Ortsausgängen wahr, um letzte Einkäufe zu erledigen, andererseits sind es zwei markante Gebäude, die zu einem Stopp einladen. Da fällt rechterhand das schmucke „Storchennest“ ins Auge, und auf der linken Seite lädt der Landgasthof „Utspann“ zu einer Verschnaufpause im Restaurant oder Biergarten ein. Aber es sind nicht nur die Urlauber, die für einen dichten Verkehrsfluss sorgen, denn die B 199 ist zugleich eine wichtige Verkehrsader für Pendler in Ost-West-Richtung und umgekehrt. So ist es oft zeitraubend, sich als Einheimischer dort einzufädeln, doch durch den Kreisel wurde im August an der Kreuzung Abhilfe geschaffen – und nun läuft es im wahrsten Sinne des Wortes für alle Beteiligten an dieser Stelle ohne Wartezeit richtig rund.

Haus

 

Typisch

Bereits Ende der 1990er Jahre entstand Schafflunds bekannter Slogan „Dorf für Kinder – Dorf für alle“, eingebettet in den Dorfentwicklungsplan „Dorf mit Zukunft“. Damals schon stand die Partizipation im Mittelpunkt, deshalb waren vor allem die Kinder aufgerufen, sich an der Planung ihrer Schulhöfe sowohl an der dänischen wie auch der deutschen Schule zu beteiligen. Nach über 20 Jahren standen jetzt aktuell die 18 Spielplätze der Gemeinde im Fokus. Einige waren in die Jahre gekommen und wurden nach den Wünschen der Kinder neu gestaltet, ebenso erhielt der Schulhof der Grund- und Gemeinschaftsschule aufwändige Klettergerüste und zeitgemäße Spielmöglichkeiten. Umfassende Angebote zur Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen kommen vom Jugendclub, Sportverein, Angelverein und dem Schwimmbad Waldeck. Doch es gilt nach wie vor auch der zweite Teil des Slogans. Um die Interessen der älteren Einwohner kümmern sich unter anderem der Seniorenbeirat, die Kirche und die Vereine. Viele Veranstaltungen finden auch von der Gemeinde oder dem Sozialverband statt. Mit Sozialstation, Tagestreff, Kümmerer und dem Mittagessen in Gemeinschaft finden die Bedürfnisse der Senioren unterschiedlichen Alters Berücksichtigung.

Kita

 

Das Wahrzeichen – die Wassermühle     

Zwischen dem üppigen Bewuchs an der Fischtreppe glitzert das Wasser des Schafflunder Mühlenstroms in der Sonne, das große Schaufelrad dreht sich unermüdlich und lässt das Wasser gleichmäßig rauschen – das Wahrzeichen Schafflunds, die alte Wassermühle, präsentiert sich am Mühlentag im September von seiner besten Seite. Interessierte Besucher verweilen auf dem neuen Plateau, von dem aus man sowohl das Mühlengebäude als auch Mühlenscheune und Bürgerhaus gut im Blick hat. Inmitten des gesamten Mühlenensembles ragt eine mächtige Eiche empor und beschattet das alte Kopfsteinpflaster. Bereits im 14. Jahrhundert wurde die Wassermühle errichtet und erlebte seither eine wechselvolle Geschichte. Über die historische Entwicklung und die technischen Veränderungen bis hin zur aktuellen Stromerzeugung erfahren die Besucher durch die Mitglieder des Bürgervereins. Der Sparte Wassermühle mit ihren engagierten Ehrenamtlern, die sich täglich um die Wartung kümmern, ist es zu verdanken, dass sich das Mühlenrad verlässlich dreht – und Einheimische wie Besucher davon fasziniert sind.

Mühle

 

Die dänische Minderheit

Das weit über die Region bekannteste Gesicht Schafflunds war Karl Otto Meyer. Bevor er als Politiker im Landtag den SSW leidenschaftlich vertrat, arbeitete er als Redakteur für Flensborg Avis und als Journalist. In seinem Heimatort prägte er über viele Jahre als Schulleiter der dänischen Schule Skovlund-Valsbøl die Entwicklung seiner Schüler. Die Schule und der dänische Kindergarten sind bis heute zentrale Einrichtungen der dänischen Minderheit. Else Marie Rieks-Pedersen, selbst langjährige Schulleiterin, erzählt an einem Beispiel, wie gemeinsame Aktivitäten aussehen: „Am Naturens Dag fand nach einem Gottesdienst eine Wallsbek-Autal-Tour mit Stefanie Dibbern statt – mit einem geselligen Abschluss und dem Pflanzen von Blumenzwiebeln.“ Beteiligt waren sowohl die Kirchengemeinde als auch der lokale Kulturverein SSF (Sydslesvigsk Forening). Geselligkeit wird vor allem für die Älteren großgeschrieben. Zusammen mit anderen betreut die 70-Jährige seit vielen Jahren den Åldre-Club. Sie lacht: „Ich backe immer die Boller.“ Das gehöre traditionell dazu, ebenso das Singen. Ob Syssel-Club, in dem kleine Handarbeiten gefertigt werden, Leseclub oder Filmabende – wichtig sei der Spaß, den alle haben, wenn sie sich im Versammlungshaus treffen. Während der Corona-Zeit wurde der Kontakt mit Briefen und kleinen Geschenken aufrechterhalten, und „dafür waren alle sehr dankbar.“ Ein Treffpunkt für Groß und Klein sind die alljährliche Sankt-Hans-Feier zur Sonnenwende, das Jahrestreffen „Årsmøde“ und traditionelles gemeinsames Essen, das „Fællesspisninger“, genauso der „Lebendige Adventskalender“, bei dem die Lucia-Mädchen singen. Die Erinnerung an das Wirken von Karl Otto Meyer bleibt, aber sein Wohnhaus in Schafflund wird nun abgerissen. Der dänische Schulverein hat das Grundstück neben dem Kindergarten gekauft, um mehr Spiel- und Parkmöglichkeiten zu schaffen.

Else Marie

 

Geocaching – die moderne Schnitzeljagd   

Wer zu den „Muggles“ gehört, kennt in Schafflund keine geheimnisvollen Verstecke. Als „Muggles“, ein Begriff aus der Harry-Potter-Welt, werden Menschen bezeichnet, die kein Interesse am Geocaching haben und deshalb gern ahnungslos bleiben dürfen. Beim Geocaching geht es darum, in der Natur Verstecke aufzuspüren, in denen ein kleiner Cache liegt. Das ist zumeist ein wasserdichter Behälter, in dem ein Logbuch untergebracht ist, in das sich der Entdecker einträgt. Die Jagd nach Caches begeistert inzwischen immer mehr Familien und Ältere, nicht zuletzt durch die Buchveröffentlichungen von Bernhard Hoëcker, der als bekennender Geocacher gilt. Will man das neue Hobby für sich entdecken, lädt man lediglich eine kostenlose App auf sein Smartphone, registriert sich – und schon kann es losgehen. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad sucht man die eingetragenen Standorte, lässt sich von den Tipps ins Gelände führen und entdeckt dann hoffentlich die mit viel Kreativität positionierten Caches – und davon gibt es in Schafflund schon einige. Viele Urlauber richten ihre Ziele inzwischen in ganz Deutschland und überall auf der Welt nach möglichen Suchorten aus. Soll es ein wenig komplizierter werden, kommen Multi-Caches ins Spiel. Hier gilt es, Aufgaben zu lösen, die Hinweise auf den jeweils nächsten Cache ergeben und am Ende zum großen Finale führen. Interessant ist auch der Wandertrail-Cache „Zwischen den Meeren“, der direkt durch Schafflund führt und so manche Überraschung bietet. Wer einmal von der modernen Schnitzeljagd infiziert ist, den lässt die Herausforderung kaum noch los, zumal hier Bewegung in der Natur und Spaß am Entdecken und Knobeln eine familienfreundliche Allianz eingehen.

Geo

 

 

Das „Storchennest“

Das reetgedeckte Haus mit seiner Blütenpracht im Vorgarten ist ein echter Hingucker. Selbst Durchfahrende können das „Storchennest“ nicht übersehen, liegt es doch direkt an der Hauptstraße und lädt zu „Bed & Breakfast“ ein. Und wer hier übernachtet, spürt vielleicht die jahrhundertealte Geschichte dieses Hauses, schließlich prangt oben am Giebel das Jahr der Erbauung: Anno 1666. Berühmt wurde es weit über Schafflund hinaus, als sich der „Rabauke“ in der Nachbarschaft austobte, ein männlicher Storch, der es mit den üblichen Gepflogenheiten nicht so genau nahm und Fensterscheiben attackierte, statt sich um seinen Nachwuchs zu kümmern. „Seit 1962 gibt es detaillierte Aufzeichnungen zu den Schafflunder Störchen“, erzählt Dörte Stielow. Das große Storchennest auf einem alten Schornstein hinter dem Haus war immer ein beliebter Nistplatz für Störche und ohne Unterbrechung stets besetzt, fast 100 Jungstörche wurden hier aufgezogen. Doch nachdem der „Rabauke“ mit seiner Partnerin 2018 zum letzten Mal das nördlichste Storchennest Deutschlands aufsuchte, wurde es still. „Er war unberingt“, sagt Dörte Stielow. „Vermutlich ist er irgendwo verunglückt.“ Dabei hatten sie und ihr Mann Johannes Weinand eigens eine Fütterungsanlage für den Schornstein bauen lassen, weil das Nahrungsangebot für Störche immer geringer wird. Doch das Nest blieb auch in diesem Jahr wieder unbesetzt, wurde zwar von verschiedenen Störchen angeflogen, aber nicht in Besitz genommen.

Storchennest

 

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

 

 

 

Sternenfahrt - Impressionen

(06. 09. 2021)

Zu einer Sternenfahrt durch Schafflund lud die Fest- u. Kulturausschss Schafflund, gemeinsam mit Hannemarie Rolfs, von der Fahrradgruppe Schafflund, am vergangenen Sonntag ein.

 

Es wurden verschiedene Stellen, wie Schwimmbad, Schafflunder Mühlenstrom o. der Tagestreff, angefahren. An den Standorten wurde informiert und zum Abschluss trafen sich alle Teilnehmer am Grillwagen, an der Alten Mühlenscheune.

Foto zur Meldung: Sternenfahrt - Impressionen
Foto: Sternenfahrt - Impressionen

Radtour durch Schafflund für Entdecker

(02. 09. 2021)

Wer am kommenden Sonntag, 5. September, eine kleine Fahrradtour unternehmen möchte, sollte sich diesmal Schafflund zum Ziel setzen. Für alle Interessierten aus Nah und Fern ist der Treffpunkt dieser Sternfahrt um 11 Uhr die Festwiese an der Meyner Straße. Und dann geht es in kleinen Gruppen unter der Führung von Hannemarie Rolfs und Mitgliedern des Fest- und Kulturausschusses kreuz und quer durch den Ort.
Das Besondere: An festen Stationen werden die Radler erwartet und erfahren von kompetenter Seite interessante Details über das jeweilige Objekt. Haltepunkte sind das Schwimmbad, die „Schickeria“, der Tagestreff der Sozialstation sowie das kurz vor Fertigstellung stehende Gebäude der Mürwiker Werkstätten, außerdem informiert der Bürgerverein an der Wassermühle über seine Projekte, ein Augenmerk richtet sich bei der Firma Heisch auf das Gewerbegebiet und am „Utspann“ geht es um die Lebensader des Ortes, den Schafflunder Mühlenstrom.
Die zweistündige Erkundungstour endet gegen 13 Uhr am Bürgerhaus. Ein Grillwagen bietet dort Leckeres zur Stärkung an, und die Kinder können sich bei Mitmachaktionen vergnügen.
Es ist ein Angebot für jedermann aus allen Nachbargemeinden, aber natürlich sind auch insbesondere die „Stadtradler“ eingeladen, denn, so Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen, „die Sternfahrt bildet einen schönen Schlusspunkt unserer dreiwöchigen Aktion.“
Wegen der Gruppeneinteilung ist eine Anmeldung hilfreich: Telefon 04639/7839305 oder online auf der Homepage der Gemeinde Schafflund.

Quelle - SHZ böw

Foto zur Meldung: Radtour durch Schafflund für Entdecker
Foto: Radtour durch Schafflund für Entdecker

STADTRADELN zum Dorfmuseum Ladelund

(31. 08. 2021)

Am Sonntag lud der Bürgerverein Schafflund alle Teilnehmer der Aktion STADTRADELN und Interessierte zu einer schönen Radtour nach Ladelund ins Dorfmuseum ein.

Hier erwartet Hans Feddersen die Besucher und informierte über all die Schätze die das Museum umfasst. Eine interessante Reise in die Vergangenheit bot sich den Gästen.

Anschließend fuhr die Gruppe zur Achtruper Stuben, dort stärkten die Radler sich und fuhren über Leck zurück nach Schafflund. Am Ende des Tages konnten die Radler je 50 km auf ihrem Tacho verzeichnen.

Foto zur Meldung: STADTRADELN zum Dorfmuseum Ladelund
Foto: STADTRADELN zum Dorfmuseum Ladelund

Flohmarkt in ganz Schafflund Von 9 bis 16 Uhr

(31. 07. 2021)

Von 9 bis 16 Uhr können Besucher morgen an Ständen im ganzen Dorf stöbern


Am morgigen Sonntag verwandelt sich die Gemeinde Schafflund in einen riesigen Flohmarkt. An 150 Standorten werden 250 Verkäufer von 9 bis 16 Uhr ihre Schätze zum Verkauf anbieten. Damit wird das Angebot des vergangenen Jahres noch einmal übertroffen, denn damals wurde der erste Dorfflohmarkt dieser Art wegen Corona ins Leben gerufen und entwickelte sich zu einem Besuchermagneten weit über die Dorfgrenzen hinaus – und fand wegen des großen Erfolges später auch in vielen anderen Dörfern in ähnlicher Form statt. „Die Stände sind über das ganze Dorf verteilt und lassen sich gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen“, sagt Organisatorin Martina Marczyschewski.
Sie hat einen Flyer erstellt, auf dem sämtliche Stände markiert sind und zusätzlich das Verkaufsangebot stichwortartig vermerkt wurde. So lässt es sich mit dem Lageplan in der Hand gut von Straße zu Straße spazieren, um alles in Augenschein zu nehmen. Einerseits sind es die typischen Flohmarktartikel wie Trödel, Kunst und Krempel sowie Bücher, Hausrat, Deko, Kleidung oder alles rund ums Kind, die ihre Käufer suchen, andererseits werden auch manche Besonderheiten wie Vogelhäuser, Fahrräder, Steingartenpflanzen und kleine Möbel bis hin zum Kronleuchter angeboten. Die Bandbreite umfasst ein Verkäufer so: „Alles, was laut Aufräumexpertin Marie Kondo gehen darf.“ Und für die Verkäufer ist es bequem, alles hervorzukramen, denn die Verkaufsstände befinden sich direkt auf den Grundstücken im Freien oder im Carport. Im Bürgerhaus gibt es geräucherten Fisch und das neue Buch des Bürgervereins „Geschichte des Schafflunder Mühlenvereins“, und direkt an der Hauptstraße bei den Nord-Ostsee-Tierärzten werden deren Mitarbeiter allein elf private Verkaufsstände nebeneinander platzieren.
Hier sind ausreichend Parkmöglichkeiten bei Lidl, falls man von außerhalb doch lieber mit dem Auto kommt, außerdem auf dem Amtsparkplatz, der Festwiese, an den Schulen und auf einer Koppel hinter der Straße „Am Redder“. „Man sollte auf keinen Fall von Straße zu Straße fahren“, bittet Martina Marczyschewski eindringlich angesichts der Erfahrungen des vergangenen Jahres.

Zu Fuß oder mit dem Rad klappt es am besten

In der Nordhackstedter und der Meyner Straße gilt ein Halteverbot, die Westerheide ist für den Durchgangsverkehr gesperrt und nur für die Anlieger befahrbar. Trotz der Verkehrsbeeinträchtigungen durch die Kreisel-Baustelle gibt es viele Möglichkeiten, zu Fuß oder mit dem Rad von Nord nach Süd zu kommen. Und es lohnt sich, die rund 30 Stände allein im Norden und an der Hauptstraße aufzusuchen. Alle Stände sind schon von weitem an den bunten Luftballons zu erkennen. Das „Utspann“ bietet auf dem Parkplatz Eis, Snacks und Getränke an, und auch von dort gibt es fußläufige Verbindungen zum Süden.
Eingezeichnet sind sie auf dem Lageplan, ebenfalls alle Parkmöglichkeiten diesseits und jenseits des Kreisels sowie die öffentlichen Toiletten. Der Lageplan liegt bei Edeka und in der Tierarztpraxis vorab zum Mitnehmen bereit oder kann online heruntergeladen werden, am Sonntag bekommt man ihn an den einzelnen Verkaufsständen. Von einer spontanen Entscheidung berichtet Martina Marczyschewski: „Wir werden diesmal die Standgebühren für die Hochwasseropfer spenden und überall zusätzlich Spendendosen aufstellen.“

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

 

Lageplan letzter Stand

[Dorfplan]

[Flyer]

[Verkäuferliste inkl. Nachmelder]

Foto zur Meldung: Flohmarkt in ganz Schafflund  Von 9 bis 16 Uhr
Foto: Flohmarkt in ganz Schafflund Von 9 bis 16 Uhr

Dorfflohmarkt - Lageplan

(26. 07. 2021)

Hier sehen sie den aktuellen Lageplan für den Dorfflohmarkt am Sonntag 1.08.2021.

 

Im Download befindet sich der Plan mit Auflistung der Anbieter.

 

Da es noch Nachmelder gibt, wird es am Freitag noch eine aktuelle Version geben.

[Download]

Foto zur Meldung: Dorfflohmarkt - Lageplan
Foto: Dorfplan

So viele Verkaufsstände erwarten dich beim Dorf-Flohmarkt

(18. 07. 2021)

In diesem Jahr gibt es noch mehr Verkaufsstände und noch mehr Verkäufer.

Wir freuen uns auf einen tollen Tag!

Foto zur Meldung: So viele Verkaufsstände erwarten dich beim Dorf-Flohmarkt
Foto: So viele Verkaufsstände erwarten dich beim Dorf-Flohmarkt

Kampf gegen das Jakobskreuzkraut

(30. 06. 2021)

Naturfreunde des Bürgervereins Schafflund riefen zu einer Aktion auf – etliche Helfer machten mit


Steht das Jakobskreuzkraut erst einmal in voller Blüte, dominiert das leuchtende Gelb die Blumenwiese. Soweit wollten es die Naturfreunde des Bürgervereins Schafflund aber gar nicht erst kommen lassen, deshalb nahmen sie den Kampf gegen das ungeliebte Kraut schon vorher auf. „Die Aktion sollte gern erfolgen, bevor die Pflanzen Blüten treiben, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern“, sagte Uwe Martensen, der zu dem Arbeitseinsatz eingeladen hatte.
Trotz sommerlicher Hitze folgten seinem Aufruf etliche Freiwillige, die sich mit Spaten und Schaufeln auf den Weg gemacht hatten. Auf der Blumen- und Streuobstwiese an der Bärenshöfter Straße war vom Jakobskreuzkraut auf den ersten Blick nichts zu sehen, dafür lag ein üppiger Margeritenteppich vor ihnen. Doch Uwe Martensen und Edmund Link holten ein paar Exemplare zur Demonstration heraus und stellten später fest: „Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde der Blick bei allen geschult und das Erkennen der zu entfernenden Pflanzen zunehmend geübter.“
Im Grunde habe man natürlich nichts gegen blühende Pflanzen, meinte Martensen, aber „die Wiesen werden ein bis zweimal im Jahr gemäht, und mit dem Bestand an Jakobskreuzkraut können wir die Mahd nicht verwenden.“ Die giftigen Bestandteile würden im Heu von den Tieren gefressen und könnten zu Erkrankungen führen. In den letzten Jahren hat der Bürgerverein Schafflund etwa vier Hektar Blühblumenwiesen angelegt und 90 Obstbäume angepflanzt.
Dank intensiver Bewässerung sind die Apfel-, Birn- und Pflaumenbäume auf allen Flächen an der Meyner Straße, am Heidekrog und an der Bärenshöfter Straße gut angewachsen. „Vielleicht werden sie in diesem Jahr ihre ersten Früchte tragen“, gibt sich Martensen hoffnungsvoll. Zufriedenheit herrsche bereits mit den Blühblumenwiesen, „die einen schönen Bewuchs zeigen.“ Margeriten und Klee sind willkommen, das Jakobskreuzkraut aber nicht. Nach zwei Stunden Arbeit von Hand unter gleißender Sonne war die Fläche an der Bärenshöfter Straße bereinigt, und die fleißigen Helfer erholten sich bei Kaffee und Kuchen während der Abschlussbesprechung.

Quelle - SHZ böw

Foto zur Meldung: Kampf gegen das Jakobskreuzkraut
Foto: Kampf gegen das Jakobskreuzkraut

Toller Bericht auf SAT1 Regional über die Wassermühle

(20. 04. 2021)

Das SAT 1 Regional-Team war letzte Woche zu Gast in Schafflund und hat einen tollen Bericht über unsere Wassermühle erstellt.

 

Schauen Sie sich den ca. 3 Minuten Film an:

Hier gehts zur Mediathek.

 

[Video]

[SAT 1 Wassermühle in Schafflund]

Foto zur Meldung: Toller Bericht auf SAT1 Regional über die Wassermühle
Foto: Toller Bericht auf SAT1 Regional über die Wassermühle

Schönheitskur für den Mühlenteich

(17. 03. 2021)

Gelbbraun und undurchsichtig: Das Gewässer in Schafflund soll saniert werden

 

Das Ensemble der Wassermühle mit ihrem Mühlenteich war und ist zentraler Mittelpunkt des Dorfes Schafflund. Nun wurde auf der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung beschlossen, die Sanierung des Mühlenteiches in Gang zu setzen. Zuvor hatte sich der Umweltausschuss eingehend mit der aktuellen Situation befasst.
„Das Wasser ist gelbbraun und undurchsichtig“, sagte dessen Vorsitzender Horst Petersen über den derzeitigen Zustand. Die über viele Jahre üppig blühenden Teichrosen hätten sich in den letzten Jahren nicht mehr richtig entfaltet, seien vor der Blüte vermodert. „Was können wir tun, um den Teich wieder zum Leben zu bringen?“ war somit die zentrale Frage. Eine Lösung könnte ein grundlegender Aushub der dicken Schlammschicht sein.

Wechselvolle Geschichte der Wassermühle

Richtig ausgebaggert und vertieft wurde der Mühlenteich zuletzt im Jahre 1937, damals nahm man den Aushub, um den verlandeten kleinen Mühlenteich aufzufüllen. Die wechselvolle Geschichte der Wassermühle reicht jedoch bis ins Jahr 1477 zurück. Der ursprünglich einmal drei Hektar große Mühlenteich musste schon immer gesäubert werden, weil er zu versanden drohte – eine Pflichtaufgabe bis zur Aufhebung des Mühlenzwangs. 1807 wurde beispielsweise der Aushub zur Befestigung der Dorfstraße genutzt.
Eine Verkleinerung des Teiches auf etwa anderthalb Hektar wurde 1935 vorgenommen, und in den 1960er-Jahren entstanden Dämme, die eine bessere Fließgeschwindigkeit des Mühlenstroms gewährleisten sollten, mit der Folge, dass der Mühlenteich keinen eigenen Zufluss mehr aufwies. Ältere Einwohner Schafflunds blicken heute noch gern auf ihre Kindheit zurück, als sie im Sommer im Mühlenteich badeten.
Das geschieht heute nicht mehr, aber auf einer neu angelegten Plattform kann man sich auf einer Bank niederlassen und die Natur beobachten. Doch nicht nur dort. Rund um den Mühlenteich verläuft ein Spazierweg mit Bänken, Bewegungsstationen und einer neuen Brücke. Und wer gern mehr erfahren möchte über Flora und Fauna an Mühlenteich und Mühlenstrom, findet entsprechende Erläuterungen auf zahlreichen Info-Tafeln vor. Eisvögel, Graureiher, Blässhühner, Stockenten oder Wasseramseln finden hier ihren Lebensraum, ebenso der Fischotter und Fledermäuse.
Typische Pflanzenvorkommen sind neben der weithin sichtbaren und die Oberfläche fast bedeckenden gelben Teichrose der breitblättrige Rohrkolben, die Sumpf-Schwertlinie und die Krebsschere. Dieses idyllische Biotop gilt es nun zu erhalten als Teil des gesamten Naherholungsgebietes im Bürgerpark. An dieser Stelle lohnt sich wieder der Blick zurück in die Vergangenheit. Schon 1860 war es die unverheiratete Botilla Maria Lautrup, die von ihrem Bruder plötzlich die Mühle erbte, und sich entschloss, einen ein Hektar großen Park anzulegen. Damals kamen die Gäste von weit her, um das kleine Paradies rund um den Mühlenteich zu genießen – und einzelne Bäume stehen noch heute.
Zur Klärung, welche Maßnahmen jetzt für den Mühlenteich sinnvoll sind, wurden zunächst Bodenproben entnommen und analysiert. Demnach könnte ein Aushub später auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht werden. Horst Petersen erklärt das weitere Vorgehen: „Fachleute werden jetzt untersuchen, was in den Mühlenteich wieder Leben bringen kann, ohne biologischen Schaden anzurichten.“
Dazu hat Pro Region ein Angebot vorgelegt, das sowohl die Artenschutzprüfung, die Wirkungen hinsichtlich der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie sowie weitere naturschutzfachliche Unterlagen in Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde enthält. Die Untersuchungen werden sich übers Jahr hinziehen, sodass frühestens zum Winter Entscheidungen anstehen.

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Schönheitskur für den Mühlenteich
Foto: Schönheitskur für den Mühlenteich

Dingstock online

(27. 02. 2021)

Der neuste Dingstock ist online!

 

Siehe Download oder im Archiv unter "Aktuelles"!

[Dingstock Nr. 1 - 2021]

Foto zur Meldung: Dingstock online
Foto: Dingstock online

Adventskalender - Gewinner 24.12.

(24. 12. 2020)

Wir gratulieren den Gewinnern!

 

Frohe Weihnachten!

Foto zur Meldung: Adventskalender - Gewinner 24.12.
Foto: Adventskalender - Gewinner 24.12.

Jahresrückblick 2020

(21. 12. 2020)

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende!

 

Viele möchten so schnell es geht ein Haken für 2020 setzen. Die Corona Pandemie hat unser Leben stark beeinträchtigt. Alle die Begegnungen und Ereignisse, die normalerweise Tradition sind konnten nicht oder ganz anderes erlebt werden, wie z.B. für die Kinder der Abschied aus dem Kindergarten und die Einschulung. Die Konfirmationen mussten Verschoben und dann im kleinsten Rahmen im August stattfinden. Das Maibaumfest und die Schwimmbaderöffnung mussten abgesagt werden. Genauso wie der Frühlingsball, der Frühlingsmarkt, der Floose-Cup, das Soccer-Turnier, das Open Air, der Laternenumzug, das Oktoberfest, der HGV Weihnachtsmarkt, der Weihnachtsgottesdienst und alle anderen Feste, Zusammenkünfte und Vorträge mussten verschoben oder gecancelt werden. 

Die Einsamkeit für die älteren Mitbürger ist wohl mit das Schlimmste an der Pandemie.

 

Aber ich möchte auch daran erinnern, dass durch die Pandemie viele schöne Momente entstanden sind. So gab es vermehrt Nachbarschaftshilfe, einen DJ der durchs Dorf fuhr, Video Botschaften von unserem Pastor, das Vier-Ecken-Konzert, der Adventskalender und viele, viele Besonderheiten im privaten Bereich, Aufmerksamkeiten die ohne die Pandemie vielleicht nie entstanden wären.

 

Denken Sie nicht an 2020 an den Verzicht, sondern an die besonderen Momente.

 

Ich habe einen kleinen Jahresrückblick (im Download, siehe untern) von 2020 erstellt, denn es gab doch eine Menge zu berichten aus Schafflund.

 

Vielen Dank an Helga Böwadt für all die Fotos und Berichte, die in der SHZ über Schafflund erscheinen.

 

Ich bin zuversichtlich, dass 2021 wieder einige Veranstaltungen stattfinden können, vielleicht anders als gewohnt.

 

Ich wünsche Ihnen ein schönes, ruhiges

und besinnliches Weihnachtsfest

im Kreise Ihrer Familie.

 

Genießen sie die Zeit!

 

Schöne Grüße

Martina Marczyschewski

Netzwerkerin der Gemeinde

 

[Jahresrückblick 2020]

Adventskalender - Gewinner 12.12.

(12. 12. 2020)

Wir gratulieren den Gewinnern!

Foto zur Meldung: Adventskalender - Gewinner 12.12.
Foto: Adventskalender - Gewinner 12.12.

Adventskalender - Gewinner 5.12.

(05. 12. 2020)

Wir gratulieren den Gewinnern!

Foto zur Meldung: Adventskalender - Gewinner 5.12.
Foto: Adventskalender - Gewinner 5.12.

Grüner Strom aus Wasserkraft

(01. 12. 2020)

Seit 1995 wird mit der Kraft des großen Schaufelrades der Schafflunder Wassermühle Strom erzeugt. Der Strom wurde ins öffentliche Netz eingespeist und mit 7,6 Cent vergütet. Das war zwar nicht viel, brachte aber dem betreibenden Bürgerverein zusätzliche Einnahmen.

2018 begann eine neue Ära, als die Eigentümer des Mühlenhauses mit beiden Wohnungen direkt an das hauseigene Netz angeschlossen wurden. Silke und Jan Jürgensen sind nach zwei Jahren immer noch begeistert: „Wir waren sehr angetan von der Idee, Wasserstrom zu nutzen – und es läuft absolut rund.“ Und Silke Jürgensen, die hier in ihrem Elternhaus aufgewachsen ist, ergänzt: „Ich war schon immer auf der Wasserradwelle.“  Preislich mache das keinen Unterschied zu vorher, aber der Bürgerverein könne profitieren.

Weil das so gut funktioniert, trugen sich Uwe Martensen, Leiter der Sparte Wassermühle, und seine Mitstreiter schon länger mit dem Gedanken, die Vermarktung des selbst erzeugten Stroms auszuweiten: „Es ist ein bisschen wie ein Abenteuer, und wir können etwas daran verdienen.“ Immerhin konnte 2019 eine Gesamtleistung von 27 000 kWh verbucht werden.

Nun wurde aus dem Plan Realität. Die Elektrofirma Bernack verlegte ein Kabel von der alten Waschküche des Mühlenhauses hinüber zur Mühlenscheune, und dort wurden sechs neue Zähler installiert. „Die öffentlichen Zähler wurden abgegeben. Das gibt es nicht so oft und erforderte einen umfangreichen Schriftverkehr“, berichtet Finn Bernack. Insgesamt musste der Bürgerverein für den Umbau inklusive Erdarbeiten 7 000 Euro aufbringen.

Eine gute Investition nach Meinung aller Beteiligten, denn nun werden die Gemeinderäume, die Heilpraktikerpraxis von Helga Pitroff und die Physiotherapieräume von Sandra Lund mit grünem Strom versorgt. „Uns kommt der Mix zugute“, meint Uwe Martensen. „Tagsüber verbraucht das Gewerbe mehr Strom, abends und am Wochenende sind es die Wohnungen.“ Sobald der eigene Strom nicht ausreiche, würde die Versorgung durch Zukauf sichergestellt.

Eine Win-Win-Situation für beide Seiten, die auch die Verbundenheit untereinander zeige. Die fand auch ihren Ausdruck in einem weiteren Projekt: Direkt an der Brücke über den Mühlenstrom wurde ein neues Geländer errichtet. Während das Podest vor dem Wasserrad mit Mitteln der Aktivregion Mitte des Nordens finanziert werden konnte (wir berichteten), war das Brückengeländer nicht förderungsfähig. Also teilten sich die Eigentümer Jürgensen, die Gemeinde und der Bürgerverein die Kosten. In Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde wurde eine neue Variante entwickelt, die das alte Geländer von 1945 ersetzt. „Ein Stück an der Seite stammte sogar noch aus dem 17. Jahrhundert“, erzählt Jan Jürgensen. Dank der Umsetzung durch die Firma Metallbau Möller aus Stadum ist das neue Geländer in seiner schlichten Eleganz zu einem wahren Schmuckstück und Blickfang geworden.

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt 

Foto zur Meldung: Grüner Strom aus Wasserkraft
Foto: Grüner Strom aus Wasserkraft

Adventskalender statt Weihnachtsmarkt

(05. 11. 2020)

Als bereits im Juli der Schafflunder Weihnachtsmarkt an der Mühlenscheune abgesagt wurde, bewiesen die Veranstalter des HGV einen guten Riecher, denn unter heutigen Bedingungen wäre nichts mehr möglich – und die vielen Hobby-Künstler hätten vergebens ihren Adventsschmuck angefertigt. Um einen Ausgleich zu schaffen, hat sich Netzwerkerin Martina Marczyschewski eine Alternative einfallen lassen: den ersten Schafflunder Adventskalender.
„Innerhalb von zwei Wochen wurde alles auf die Beine gestellt“, sagt sie. „Die Mitglieder des HGV und weitere Gewerbetreibende haben uns toll unterstützt.“ 38 Spender haben trotz der wirtschaftlich teilweise schwierigen Zeit für den Kalender hochwertige Preise gestiftet. Ob Einkaufsgutscheine, Honig, Heizungswartung, Tannenbaum, Weihnachtsbraten und vieles mehr – die Gewinne haben einen Wert von etwa 3000 Euro.
Verteilt sind sie auf jeweils vier Gewinne pro Tag, die sich hinter den 24 Türchen verbergen. Jeden Tag werden vier Losnummern gezogen, die auf www.schafflund.de sowie im Newsletter der Gemeinde veröffentlicht werden. Außerdem sind sie bei Edeka und beim SH Druckservice in der Nordhackstedter Straße 3 einzusehen.
„Wir haben das Format DIN A4 gewählt, das es auch in der kleinsten Küche noch Platz finden wird“, meint Martina Marczyschewski, deren eigenes Foto die Weihnachtsstimmung vor der Mühlenscheune in die Häuser bringen soll. In einer Auflage von 1000 Stück für jeweils fünf Euro liegt der Adventskalender ab 23. November bei Edeka bereit zum Verkauf. 

 

Quelle - SHZ böw

Foto zur Meldung: Adventskalender statt Weihnachtsmarkt
Foto: Adventskalender statt Weihnachtsmarkt

Ein Ruhepol an der Wassermühle

(26. 10. 2020)

Die ersten Spaziergänger haben das neue, schmucke Podest an der Wassermühle in Schafflund schon entdeckt. Dort kann man verweilen und dem gleichmäßigen Rauschen des mächtigen Wasserrads lauschen. „Seit etlichen Jahren überlegen wir, wie wir einen Ruhepol schaffen können, um den Charme des Ortes zu genießen“, sagt Uwe Martensen, Leiter der Sparte Wassermühle im Bürgerverein. Als sich nun die Möglichkeit ergab, Fördergeld aus dem Regionalbudget der LAG Aktivregion Mitte des Nordens zu erhalten, habe das gut in die Zeit gepasst.

So wurde im Mai mit Hilfe von Eva Müller-Meernach der Förderantrag auf den Weg gebracht. „Dieser perfekte Platz in der Sonne ist ein tolles neues Projekt“, meint die Regionalmanagerin. „Der Bürgerverein hat wirklich viel geschafft und alles mit der Denkmalschutzbehörde abgestimmt.“ Das Land dürfe keine unterlassene Unterhaltung fördern, deshalb beziehe sich die Zuwendung in Höhe von 10.214 Euro ausschließlich auf das Podest – das Geländer an der Brücke gehöre nicht dazu.

Insgesamt seien aus dem Fördertopf von 200.000 Euro rund 190.000 Euro in kleinere Projekte der Aktivregion Mitte des Nordens geflossen, und im nächsten Jahr werde es wieder eine Neuauflage geben, kündigte Müller-Meernach an. „Wir können Vereine und Institutionen, die etwas Neues vorhaben und es selbst nicht wuppen können, unkompliziert unterstützen.“

Eine Idee zu haben ist das eine, doch sie gestalterisch in das historische Ambiente einzufügen, ist nochmals eine besondere Herausforderung. Zusammen mit der Metallbaufirma Helmut und David Möller aus Stadum ist es gelungen, nördlich der Mühle eine dreieckige Plattform mit Blick auf das Wasserrad zu platzieren.

„Es handelt sich um eine selbsttragende Eigenkonstruktion ohne Verbindung zur Brücke“, erklärt Helmut Möller. Der Boden besteht aus einem witterungsbeständigen und rutschfesten Holz-Kunststoff-Gemisch, Geländer und Tragkonstruktion sind verzinkt und somit ebenfalls langlebig. Damit das Design zur Mühle passt, wurden die Pfosten des Geländers schwarz lackiert.

Uwe Martensen und seine ehrenamtlichen Mitstreiter sind begeistert: „ Eine tolle Arbeit! Wir sind froh, dass unsere Vorstellungen so großartig verwirklicht werden konnten.“ Nun fehle nur noch eine Bank, die solle im kommenden Frühjahr aufgestellt werden.

Ob Uwe Martensen, Horst Petersen, Rainer Schößler und mitunter auch Harald Hansen allerdings Zeit haben werden, selbst darauf auszuruhen, ist nicht gewiss. Täglich schaut einer nach dem Rechten, denn Wartung und Pflege der Mühle erfordern ständige Präsenz. Vor allem im Herbst müssen Blätter und Zweige am großen Fangrost von Hand mit einem langen Rechen beseitigt werden. Das Rad darf nicht stillstehen, schließlich dient es auch der Stromerzeugung. Doch Uwe Martensen blickt etwas sorgenvoll auf den niedrigen Wasserstand des Schafflunder Mühlenstroms: „Für diese Jahreszeit haben wir viel zu wenig Wasser.“ 

 

Quelle- SHZ böw

Foto zur Meldung: Ein Ruhepol an der Wassermühle
Foto: Ein Ruhepol an der Wassermühle

Bürgerverein lässt Schafflund erblühen

(20. 10. 2020)

Der kleine Hannes kam gut vorbereitet zur alljährlichen Pflanzaktion des Bürgervereins Schafflund. In einem Beutel sammelte er sich die schönsten Exemplare zusammen, und die kleine Schaufel lag parat, um die dicken Narzissenzwiebeln später mit seinen Eltern Sven und Bianca Buchholz (l.) am Buchauweg in die Erde zu buddeln. 1000 Zwiebeln der Sorte Carlton und 500 der Sorte Tête-à-Tête hatte Dörte Hessenberger , Leiterin der Sparte Dorfverschönerung (vorn, r.), mitgebracht, die nun von den Helfern auf öffentlichem Grund gepflanzt werden. Trotz Werbung für diese Familienaktion war niemand aus den Neubaugebieten gekommen, um auch dort den Frühling vorzubereiten. So werden die restlichen Zwiebeln an die Kindergärten verschenkt. 

 

Quelle - SHZ böw

Foto zur Meldung: Bürgerverein lässt Schafflund erblühen
Foto: Bürgerverein lässt Schafflund erblühen

Pflanzaktion

(13. 10. 2020)

Der Bürgerverein Schafflund lädt alle Schafflunder/innen, groß & klein, herzlich ein bei der diesjährigen Pflanzaktion zu helfen.

 

Die Sparte "Dorfverschönerung" des Verein, verteilt am Sonntag 18.10.2020 um 11Uhr an alle Helfer Blumenzwiebeln die dann im Dorf an bestimmten Stellen gepflanzt werden.

 

Der Zeitaufwand ist gering, wenn viele Helfer die Aktion unterstützen. 

 

Wie läuft das ab?

Jeder Helfer kommt mit einem Eimer, einem Sparten und Handschuhen um 11Uhr zur Mühlenscheune. Dann werden die Blumenzwiebeln ausgegeben und kurz besprochen wo diese gepflanzt werden. Und jeder zieht los!

 

Gerade den kleinen Mitbürgern macht es Spaß und es ist toll dann im Frühling zu sehen das die eigens gepflanzten Frühlingsblumen wachsen.

Foto zur Meldung: Pflanzaktion
Foto: Pflanzaktion

Ein Konzert aus allen vier Ecken

(06. 10. 2020)

Musiker aus der Region traten in der Schafflunder Mehrzweckhalle vor 130 Gästen auf

 

Das Viereckenkonzert erwies sich als Win-Win-Situation für alle Seiten. Die Gemeinde Schafflund hatte eingeladen, um einerseits Künstler aus der Region zu unterstützen, andererseits den eigenen Bürgern ein kulturelles Highlight zu präsentieren. Nach langer Durststrecke konnten die Musiker endlich wieder vor leibhaftigen Menschen auftreten – wenn auch unter besonderen Bedingungen. Dafür erhielten die Schafflunder viel Dankbarkeit von Jonny Möller, Allroundmusiker und Organisator des musikalischen Parts, kurz und knapp so beschrieben: „Wir wollen einfach mit unserem Publikum zusammen sein.“

Doch es ging auch um die finanziellen Einbußen des vergangenen Jahres, deshalb freute er sich riesig, für die Musiker und Techniker einen dicken Scheck entgegenzunehmen. 1950 Euro waren aus Eintrittsgeldern zusammengekommen, doch die Gemeinde hatte zusätzlich Spender gewinnen können: Thore Feddersen, Sonnenenergie Osterhof, L-Projekt, Nospa, Schafflunder Wärme, SH Netz AG, Sportverein, Bürgerverein, Gemeinde und Privatpersonen. So kamen nochmals stattliche 5820 Euro zusammen, die Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen übergeben konnte.

Die Künstler hatten sich in der großen Mehrzweckhalle gut verteilt – auf kleine Bühnen in allen vier Ecken. Mit großem Abstand untereinander saßen auch die Besucher auf ihren zuvor festgelegten Plätzen. Bereits beim Kauf der Karten hatte Organisatorin Martina Marczyschewski die Personalien aufgenommen und Infos über das Hygienekonzept ausgegeben. Zehn Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und weitere Ehrenamtler achteten penibel auf die Einhaltung der Einbahnstraßen und die Maskenpflicht auf den Wegen. Die 130 Gäste konnten die Bestätigung des Gesundheitsamtes des Kreises bezüglich des Hygienekonzepts einsehen. Viele waren gut eingemummelt, denn die geöffneten Türen sorgten für eher kühle Abendluft. Auch mit Getränken und Knabbereien hatten sich viele selbst eingedeckt – beste Voraussetzungen für einen unterhaltsamen Abend.

Jonny Möller eröffnete den Reigen mit dem plattdeutschen „Freesenhoff“ von Knut Kiesewetter, gab dann das Zepter weiter an seinen „Spielgefährten“ Olaf Senkbeil, der für den Klassiker „Die weißen Tauben sind müde“ und das berührende „You raise me up“ viel Applaus erhielt. Dass außer kräftigem Klatschen und einem Wippen mit den Füßen keine weiteren Temperamentsausbrüche erlaubt waren, spürte vor allem Marco Sommer, ist er es doch eher gewohnt, auf seiner Steirischen Harmonika bayerische Lebensfreude zu versprühen und mit Küstenpop zum Mitsingen und Tanzen zu animieren.

Ähnlich erging es dem Hamburger Duo „Nervling“, aber der Funke sprang dennoch sofort über, sobald Moira Serfling quietschvergnügt und mit toller Stimme über ihre kleine Bühne wirbelte und zusammen mit Tom Baetzel alle Register ihrer musikalischen Bandbreite zog. Heimvorteil konnte Kerstin Bogensee natürlich für sich verbuchen, offensichtlich saßen viele Fans der Höruperin im Publikum und lauschten den Liedern über das Leben wie „LebensWert“ oder „Lebenskarussell“.

Ein wahres musikalisches Feuerwerk entfachten Georg Schroeter und Marc Breitfelder, die bereits ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert haben. Schroeters Blues-Stimme und Pianospiel und das überragende virtuose Mundharmonika-Spiel Breitfelders lösten Gänsehaut pur aus – und häufigen spontanen Zwischenapplaus.

Zum Abschluss ging es noch einmal richtig zur Sache, als sie im Zusammenspiel mit dem Duo „Nervling“ und dem Saxophonisten Jonny Möller eine „Session“ der besonderen Art lieferten, so dass sich das disziplinierte Publikum zwar im Zaum halten konnte, aber rundum strahlte und ohne Ende Beifall klatschte.

 

Quelle - SHZ Helga Böwadt 

[Film 4-Ecken-Konzert]

Foto zur Meldung: Ein Konzert aus allen vier Ecken
Foto: Ein Konzert aus allen vier Ecken

DANKESCHÖN

(05. 10. 2020)

Wir möchten allen Gästen vielen Dank sagen für das Vertrauen in unser 4-Ecken-Konzert und das alle sich an das Hygienekonzept gehalten haben.

 

Dankeschön an alle Künstler die uns einen unbeschwerten und fröhlichen Abend mit toller Musik geboten haben. Es war großartig und einfach wunderbar wieder Live-Musik zu hören. Ein abwechslungsreiches Programm und tolle Musiker!

Jonny Möller und die Spielgefährten

Georg Schroeter & Marc Breitfelder feat. Tim Engel 

Nervling

Marco Sommer

Kerstin Bogensee

 

DANKE an Elvis PA und sein Team für die Technik und die schöne, stimmungsvolle Beleuchtung!

 

Ohne freiwillige Helfer geht so was nicht!

DANKE an alle freiwilligen Helfer der Feuerwehr Schafflunddie das bestuhlen der Halle und die Platzzuweisung am Abend übernommen haben.

 

DANKE an die DLRG für die Unterstützung mit dem Sanitäter-Team, die zum Glück nicht in Einsatz kamen.

 

DANKE an die Fest- u. Kulturausschuss Mitglieder, die bei der Einlasskontrolle geholfen haben. 

 

Großen Dank an Hans-Friedrich Gall, der uns als Hausmeister bei allen voll unterstützt hat und die ganze Zeit alles vor Ort geregelt hat.

Und an Doris Johannsen, die sich um die Sanitäre-Hygiene gekümmert hat.

 

Doch ohne die Unterstützung unserer Sponsoren, wäre das alles nicht möglich, daher ein besonderes DANKESCHÖN an:
Thore Feddersen Immobilien

Sonnenenergie Osterhof 10 GmbH & Co KG,

L-Projekt GmbH & Co.KG,

NOSPA

Schafflunder Wärme

Schleswig-Holstein Netz AG

SSV Schafflund

Bürgerverein Schafflund

Gemeinde Schafflund

Privatpersonen: Frieda Hansen, Wolfgang Ermer und Christel Reiser

Foto zur Meldung: DANKESCHÖN
Foto: DANKESCHÖN

Mit eigenem Kissen zum Konzert

(18. 09. 2020)

Viel Kreativität wird zurzeit freigesetzt, um nach langer Zwangspause den Wunsch der
Menschen nach Konzertbesuchen zu erfüllen. Etwas völlig Neues hat man sich nun in Schafflund einfallen lassen: das 4-Ecken-Konzert am 3. Oktober in der Mehrzweckhalle. Was darunter zu verstehen ist, erklärt Martina Marczyschewski, die das Event für die Gemeinde organisiert: „In jeder Ecke der Halle wird eine Bühne aufgebaut.“ Auf den vier Bühnen werden sich namhafte Künstler aus Norddeutschland
präsentieren. Sobald eine Band oder ein Künstler zwei Musikstücke gespielt hat, heißt es für das
Publikum „aufstehen und den Stuhl Richtung nächste Bühnenecke drehen“, so kommt viel Bewegung in den Ablauf – gleichmäßige Rotation über zweieinhalb Stunden. „Wir verkaufen keine Getränke und Speisen“, erklärt die Netzwerkerin, „aber die Besucher dürfen sich selbst gern einen Picknickkorb mitnehmen.“ So kann es trotz der großen Halle und der begrenzten Besucherzahl von 200 ein bisschen „hyggelig“ werden. Außerdem könne ein eigenes Sitzkissen den abendlichen Komfort erhöhen. Mund-
Nasenschutz muss bis zum Sitzplatz getragen werden, kann dann aber abgenommen werden. Ebenso gehören sie auf dem Weg zur Toilette dazu, was zu jeder Zeit während des Konzerts möglich ist, denn es wird wegen der Abstandsregeln keine Pause geben. Nach dem Motto „Dor mööt wi hen“ wurde die Veranstaltung in relativ kurzer Zeit auf die Beine gestellt. „Wir wollen damit auch die Künstler und
Kulturschaffenden unterstützen“, sagt Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen, die schon etliche Sponsoren gewinnen konnte, sodass der Eintritt nur 15 Euro kosten wird. An ihrer Seite weiß sie auch die Vereine wie beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr, die die spezielle Bestuhlung vornehmen wird, oder
die DLRG, deren Sanitäter für Sicherheit sorgen. Vor allem ist es aber Jonny Möller, Kulturpreisträger der Stadt Schleswig, der seine Finger im Spiel hat. Ihm ist es gelungen, Künstler unterschiedlicher Genres für sein Projekt zu begeistern. „Die Idee, daraus ein 4-Ecken-Konzert zu machen, kam mir auf der Autobahn, als ich nach Schafflund fuhr“, erzählt er. „So etwas gab es noch nie.“ Er selbst wird mit Pop-
Klassikern auftreten, gemeinsam mit seinen „Spielgefährten“, den, wie er sagt, „besten Sängern Norddeutschlands“. Das deutschsprachige Duo „Nervling“ ist mit Gute-Laune-Pop vertreten, während Marco Sommer als Solist Küstenpop mit der Steirischen Harmonika zum Besten gibt. Leisere Töne schlägt die Höruperin Kerstin Bogensee mit ihrer Songpoesie an, und nicht zuletzt können sich die
Besucher auf gefühlvolle, virtuose Musik der Gruppe Georg Schroeter & Marc Breitfelder feat. Tim Engel freuen. Die Karten werden ab Montag nur von Martina Marczyschewski im Edeka-Markt in Schafflund verkauft und gleichzeitig personalisiert, damit es abends keine Schlangen gibt. Verkaufszeiten und alle Infos zum Konzert unter www.schafflund.de/Aktuelles

 

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Mit eigenem Kissen zum Konzert
Foto: Mit eigenem Kissen zum Konzert

Themenabend im Utspann - Schafflunder Mühlenstrom

(25. 08. 2020)

Das Utspann lädt am 5.09.2020 zu einem kulinarischen Themenabend ein:

 

Tag des Schafflunder Mühlenstroms

 

Geplant ist ein spannender Abend mit Beiträgen zum Schafflunder Mühlenstrom:
Die Wassermühle, die Au, deren Bewohner und Gewächse.

Freuen Sie sich auf ein korrespondierendes Menü, ein Gläschen Schafflunder Mühlen-Secco und unser Angebot zur Erlebnis-Gastronomie. Parallel servieren wir ein 3-Gang-Menü:

Oeverseer Flusskrebs (3) & Bachforelle „Wellington“ (1,2,4,9)
auf marinierten Wildkräutern (7,10,12)
* * *
Schleife von gedünstetem Lachsfilet (9), dazu Dillsoße (4,9),
Möhren-Kohlrabi-Bündchen (4) und tournierte Handewitter Kartoffeln
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Erdbeer -Parfait (1,4) mit wilder Minze auf Vanille-Spiegel (1,4)
an gefüllter Hippenrolle (1,4,9,11,13)

Beginn 18.30 Uhr (mit Anmeldung)
Kosten pro Person: € 43,- (Menü & Aperitif)

Kleider, Kunst und Mühlen-Secco

(10. 08. 2020)

Riesiger Flohmarkt in ganz Schafflund mit 200 Ausstellern lockt Besucher in Scharen an

 

Bei strahlend blauem Himmel wurde Schafflund am Sonntag zum Mekka für alle Flohmarktfans. Viele Familien spazierten durch die Straßen und hielten Ausschau nach allem, was Kinderherzen erfreut. „Charlotte freut sich über ihren Fotoapparat und Elias ist glücklich mit seinem neuen Skateboard“, erzählt Kaya Markendorf-Lewi aus Ladelund. Seit zwei Stunden sind sie schon unterwegs, haben zentral geparkt und klappern in aller Ruhe Straße für Straße ab.

Sie sind nicht die einzigen Nordfriesen, die von diesem Dorfflohmarkt erfahren haben. Etliche Fahrzeuge mit Kennzeichen des Nachbarkreises sind auf den größeren Straßen unterwegs. Zur Feier des Tages wurden die Straßenlaternen von der Freiwilligen Feuerwehr mit Flaggen geschmückt.

Mehr als 200 Anbieter verteilen sich über die gesamte Gemeinde, somit kommt es nirgends zu Staus oder Überfüllung, und die Abstandsregeln können gut eingehalten werden.

Bei der Orientierung hilft der detaillierte Lageplan, der die Besucher über Standorte und Warenangebot informiert. Hier sind bei der sommerlichen Hitze die Radfahrer klar im Vorteil, schaffen sie es doch, sich schneller durch das weitläufige Straßengeflecht zu bewegen und Schätze ausfindig zu machen.

Zum Beispiel bei Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen, die eine ganze Sammlung von Aladdin-Kannen aus Kupfer und Messing anbietet. „Mein erster Verkauf war allerdings ein Weihnachtspullover“, lacht sie. Oder bei Uwe Martensen, wo man zwischen Trödel und Übertöpfen wahre Kunstobjekte entdecken kann. Er zeigt auf ein Riesenbild: „Das ist ein echter Martensen – nicht von mir, sondern von meinem Neffen, der in Amerika Kunst studiert hat.“

Wer sich bis zum Bürgerhaus durchgewuselt hat, genießt die relative Kühle, beste Bedingung für den Verkauf von frisch geräuchertem Fisch und Mühlen-Secco.

Zwischendurch dreht Organisatorin Martina Marczyschewski eine Runde, um die Stimmung einzufangen: „Es scheinen alle zufrieden zu sein. Sie freuen sich, dass nach der langen Corona-Phase im Dorf wieder etwas los ist.“

 

Text - SHZ Helga Böwadt 

Foto zur Meldung: Kleider, Kunst und Mühlen-Secco
Foto: Kleider, Kunst und Mühlen-Secco

Die Schafflunder Wassermühle

(29. 06. 2020)

Ein Schild an der Bundesstraße 199 zeigt den Weg zur Wassermühle. Nach ein paar Schritten geht der Besucher auf einem Privatweg, der von Laubbäumen gesäumt wird und direkt auf das Schafflunder Kleinod zuläuft. Die Schaufeln des Rades heben im gleichbleibenden Rhythmus das Wasser in die Höhe. Die Betriebsgeräusche vermischen sich mit dem Rauschen des Schafflunder Mühlenstroms, der an dieser Stelle die Stufen hinabfließt.
Vier Männer stehen am Geländer und betrachten ihren Stolz, die Schafflunder Wassermühle. Mit
Freude verraten sie, dass die traditionelle Technik jährlich immerhin 27.000 Kilowattstunden Strom
produziert. Harald Hansen, der Vorsitzende des Bürgervereins, die langjährigen Mitstreiter Uwe
Martensen und Horst Petersen sowie Neubürger Rainer Schößler gelten als die guten Seelen der
Wassermühle. Sie wechseln sich ab beim „Mühlendienst“, wie sie ihr ehrenamtliches Engagement nennen. „Einmal am Tag schauen wir nach, ob das Sieb auch wirklich frei ist, im Herbst und Winter – wenn viele Zweige und Blätter unterwegs sind – auch zwei Mal“, erklärt das Quartett unisono. Wenn das Wasserrad sich störungsfrei dreht, dann erreicht es die bestmögliche Energiebilanz.
Im kargen Inneren des sich anschließenden Gebäudes dominieren die Spinnennetze. Ein Papier hängt im Zugangsbereich: „Steile Treppe! Rückwärts geht sich`s leichter!“ Hat man die Stufen gemeistert, blickt man auf den Generator, der seit 25 Jahren die Maschinerie seit Tag und Nacht antreibt. Laut Leistungsbeschreibung mit bis zu 17 Pferdestärken. Der Normalfall dürfte sich aber eher bei zehn einpendeln. Das langt für eine monatliche Wertschöpfung von 350 Euro.
Der Wohnbereich im selben Komplex wird schon länger mit Strom versorgt, seit Kurzem auch die
Nutzer der Mühlenscheune. Rein rechnerisch findet so die Hälfte der „Jahresernte“ einen Abnehmer.
Allerdings scheuten die Mühlenfreunde bislang noch den Schritt, einen Speicher ins System zu
integrieren. So bleibt die Energie, die nachts gewonnen wird, weitgehend ungenutzt, während der Bedarf in Spitzenzeiten nicht gedeckt werden kann und durch externe Quellen sichergestellt werden muss.
Die Motivation der vier Männer speist sich aber eher weniger aus dieser Energieerzeugung. „Die
Mühle ist ein historisch-wertvolles Denkmal“, findet Rainer Schößler. „Sie ist ein Vorzeigeobjekt für die Gemeinde.“ Das Schafflunder Wahrzeichen hat seinen besonderen Reiz, da es Ortsbild, Tradition und Technik miteinander verbindet.
Uwe Martensen berichtet vom Mühlentag, der vor zwei Jahren auch Besucher aus Ecken
Norddeutschlands anlockte. „Sie vermissten in ihren Orten die ursprüngliche Wassermühle, oft sind dort nur Stallungen und Wohnungen geblieben.“ Einst war ein solches Wasserrad, wie hier kurz hinter dem Zusammenfluss von Wallsbek und Meynau, typisch für Dörfer an den Ufern eines Fließgewässers. Heute ist die Schafflunder Wassermühle ein eher seltenes Relikt im hohen Norden der Republik.
Die Historie ist faszinierend: Die ersten Zeugnisse der Wassermühle gehen bis auf die Zeit um 1300
zurück. Aus der ganzen Umgebung traf das Korn ein und wurde über mehrere Jahrhunderte nur mit
der Kraft des Wassers gemahlen. Der extra angelegte drei Hektar große Mühlenteich sorgte für den dauerhaften Energievorrat. Das Geschäft florierte auch aufgrund des Mühlenzwangs. Die Landwirte waren angehalten, das Getreide anzuliefern. „Der Pastor und der Müller waren die anerkanntesten Leute in einer Gemeinde“, weiß Harald Hansen.
In der Nachkriegszeit rückte immer mehr die industrielle Produktion von Mehl in den Vordergrund. Eine Wassermühle war nicht mehr rentabel. In Schafflund wurde der Betrieb 1961 eingestellt. Das Wasserrad, das damals aufgrund von Mauern und einem Holzdach umhüllt war und so – im Gegensatz zu heute – im Verborgenen wirkte, wurde abmontiert. Die Achse landete in einem Museum, das marode Holzgerüst wurde entsorgt.
Der Deckmantel der Geschichte drohte sich über die altbewährte Infrastruktur zu legen. Das
verhinderte eine Initiative, die sich am 20. August 1986 gründete. Horst Petersen und Uwe Martensen zählten zu den sieben Gründungsmitgliedern des „Schafflunder Wassermühlenvereins“, der heute als
Abteilung des Bürgervereins weiterhin existiert. Die neue Organisation hatte es sich auf die Fahnen geschrieben, das Wahrzeichen wieder herzustellen und als wichtiges Kulturgut zu konservieren. Die Restauration lag vielen am Herzen. Schon nach wenigen Monaten zählte der Wassermühlenverein 50 Mitglieder.
Es begann sehr elanvoll. Mit öffentlicher Förderung wurde 1987 die verschüttete Wasserzuführung wiederhergestellt. Das Landesamt für Denkmalschutz vermittelte eine Tischlerei am Nord-Ostsee-Kanal, die sich auf Restaurationen spezialisiert hatte. Es entstand ein neues Wasserrad, das 1988
installiert wurde. Die stolzen Eckdaten: fünf Tonnen Gewicht und fünf Meter im Durchmesser. „Es drehte sich schön“, schmunzelt Uwe Martensen. Den Sinn einer Stromerzeugung entdeckte erst ein

paar Jahre später der inzwischen verstorbene Visionär Johannes Bobb. Er steckte viel Engagement und eigenes Geld in die Idee. Das Wasserrad erhielt einen Metall-Unterbau.
Reibungslos verlief die Umsetzung allerdings nicht. Sie basierte auf einer Diplomarbeit eines
Flensburger Maschinenbau-Studenten. Später stellte sich heraus: Seine Annahmen waren zum Teil falsch. Das Ende vom Lied: Am Tag der offiziellen Inbetriebnahme tat sich nichts. Das Wasserrad musste aufwändig nachgerüstet werden. Eine der „kleinen Katastrophen“, von denen die Enthusiasten erzählen können. Die ganz große blieb zum Glück aus. Als der Wasser- und Bodenverband 2004 aus öffentlichen Mitteln Sohlgleite und Fischtreppe errichten wollte, um so die Durchgängigkeit für im Bach lebende Tiere zu garantieren, war die Wassermühle im Weg. Ihre Lobby war jedoch stark genug:
Die Teilung des Fließgewässers in zwei Bereiche verewigte einen Kompromiss. Das Wahrzeichen muss kontinuierlich gepflegt werden. Gerade steht ein Gerüst an der Wand des Betriebsgebäudes. Ein neuer Anstrich ist nötig, auch am Dach soll etwas gemacht werden. Für die Zukunft steht für die andere Uferseite ein Podest auf der Wunschliste, um das Wasserrad auch mal bei Sonnenlicht betrachten zu können. Auch das Brückengelände soll erneuert werden. Der Aufwand lohnt sich: Die Wassermühle ist ein besonderes Kleinod der Grenzregion.

 

Text & Fotos - Jan Kirschner

„Schafflund blüht auf“ – dank Bürgerverein

(20. 05. 2020)

Infotafeln informieren Einwohner und Gäste über die neu angelegten Streuobst- und Blumenwiesen / Obstbäume wurden stark zurückgeschnitten

 

Helga Böwadt Schafflund Harald Hansen, Vorsitzender des Bürgervereins, und Torben Johannsen vom Bauhof der Gemeinde Schafflund haben sich ans Werk gemacht, um an allen drei Standorten der Streuobst- und Blumenwiesen informative Schilder aufzustellen, entworfen von Edmund Link. Unter dem Motto „Schafflund blüht auf“ erfahren Wanderer und Spaziergänger, weshalb sich der Bürgerverein mit der Pflanzung von 90 Obstbäumen und dem Anlegen großer Blumenwiesen mit Saatmischungen regionaler Wildpflanzen so ins Zeug gelegt hat.

Es gilt, dem drastischen Rückgang der Insekten entgegenzuwirken, indem man ihnen mit Wiesenschaumkraut, Acker-Witwenblume, Hornklee oder Gräsern ein attraktives Nahrungsangebot bietet. Außerdem finden Bodenbrüter hier die Chance, ungestört den Nachwuchs aufzuziehen. „Deshalb bitten wir dringend, hier keine Hunde frei laufen zu lassen“, sagt Hansen und verweist am Heidekrog auf ein zweites Schild, das sich mit einem entsprechenden Hinweis an die Hundehalter richtet, und ergänzt: „Teilweise laufen hier auch Rebhühner und Fasane.“ Für die Vogelwelt wurden im Knick zudem Nistkästen aufgehängt, die bereits bewohnt sind.

„Alle Obstbäume sind gut angewachsen“, berichtet Hansen. Die Streuobstwiesen benötigen in den ersten Jahren regelmäßige Pflege. Im vergangenen Jahr wurden sie bereits im großen Stil bewässert, nun rief das trockene Frühjahr die Ehrenamtler des Bürgervereins wieder auf den Plan: „Wir haben schon jetzt über 1000 Liter ausgebracht.“

Überdies seien alle Apfel-, Birnen-, Kirsch- und Zwetschgenbäume stark eingekürzt worden. Die winzigen Baumkronen mögen für manchen Betrachter seltsam erscheinen, aber Harald Hansen beruhigt: „Wir haben einen Schnittkurs beim Nabu gemacht und gelernt, dass dieser Vorgang des starken Rückschnitts mehrfach wiederholt werden muss.“ So werden sich die Freunde leckeren Obstes noch ein paar Jahre gedulden müssen, bis sie den „Schleswiger Erdbeerapfel“, den „Grundhofer Streifling“ oder den „Schönen von Bath“ an den Streuobstwiesen an der Meyner Straße, im Heidekrog und an der Bärenshöfter Straße aufsammeln und genießen können. Alle alten, robusten Sorten stammen aus der Söruper Baumschule und wurden inklusive sämtlicher Zusatzmaterialien vom Nabu finanziert, ein Teil von den Schwartauer Marmeladenwerken. Nabu, Deutscher Verband für Landschaftspflege und Gemeinde werden als Verantwortliche auf den neuen Schildern genannt, vor allem aber der Bürgerverein, der mit Tatkraft und Pflege den Erfolg des Projektes sichert.

Foto zur Meldung: „Schafflund blüht auf“ – dank Bürgerverein
Foto: „Schafflund blüht auf“ – dank Bürgerverein

JHV des Bürgervereins abgesagt

(13. 03. 2020)

Wir folgen der Empfehlung der Kontaktreduzierung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein und sagen unsere für den 18.03.2020 geplante Jahreshauptversammlung ab. Wir holen diese zu einem späteren Zeitpunkt nach und werden euch rechtzeitig darüber informieren.

 

Wir hoffen das Alle gesund bleiben.

 

Schafflund ehrt engagierte Bürger

(20. 01. 2020)
Gemeinde zeichnet beim Neujahrsempfang Menschen aus, die das Motto „Schafflund blüht“ auf besondere Weise umgesetzt haben
 

Der Neujahrsempfang in Schafflund bildete den festlichen Rahmen, in dem Menschen geehrt wurden, die sich für das Gemeinwohl in der Gemeinde engagieren. „Wir haben in diesem Jahr sechs Personen ausgewählt, die stellvertretend für alle stehen, die sich entsprechend unserem diesjährigen Motto ,Schafflund blüht’ engagiert haben“, sagte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen.

Dörte Hessenberger, Harald Hansen und Uwe Martensen, alle vom Bürgerverein, pflegen Beete, legten Blühwiesen an, pflanzten Bäume und organisierten Veranstaltungen zur Dorfverschönerung und zum Erhalt der Wassermühle. Hans Wilhelm Hansen wurde für sein Engagement auf der Fläche Hohenmoor geehrt, „ein Kleinod zur Erhaltung der Artenvielfalt“, wie es in der Laudatio hieß.

Als blühend im übertragenen Sinne gelte auch die hervorragende Arbeit von Jürgen Wiegandt im Bereich des Jugendfußballs und die des ersten Vorsitzenden des SSV Schafflund, Oliver Fust. Hier wachse und blühe die Jugendarbeit auf sportlicher Ebene.

Viel Applaus von den zahlreichen Besuchern, die die Mehrzweckhalle füllten, gab es anschließend für die siegreichen Naturmotive der Hobby-Fotografen des Kalenders „Schafflund blüht“.

In ihrer Neujahrsansprache begrüßte Constanze Best-Jensen die Gäste aller Generationen, insbesondere die Neubürger, die sie einlud, sich an den zahlreichen Veranstaltungen der Vereine und Verbände zu beteiligen: „Bürgerbeteiligung, egal ob von Jung oder Alt, ist uns wichtig – Bürgerbeteiligung wird bei uns gelebt.“ Als Beispiele des vergangenen Jahres nannte sie den Dorfentwicklungsplan und die Workshops zur Überplanung bestehender Spielplätze.

In ihrem Rückblick kam sie aber nicht umhin, die Kostenexplosion bei der Planung des Kreisverkehrs zu erwähnen, doch „geplant ist, erneut in die Ausschreibung zu gehen – aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“ 2020 werden etliche Bauprojekte begonnen oder fertiggestellt, davon konnten sich Interessierte an Stellwänden mit entsprechenden Planzeichungen ein Bild machen. „Die Gebäude von Sozialstation und Tagespflege werden im Juni bezogen“, kündigte die Bürgermeisterin an, und für den Bau einer Wohn- und Tagespflegeeinrichtung der Mürwiker Werkstätten stehe der erste Spatenstich unmittelbar bevor.

Eindringlich widmete sie sich in ihrer Ansprache den negativen Auswirkungen durch die neuen Medien, dem teilweise ungehemmten Verbreiten von Beleidigungen, Unterstellungen und Gerüchten im Internet, selbst gegenüber Rettungskräften, Polizisten und politisch Engagierten. „Die daraus entstehenden Wunden und Verletzungen heilen ganz und gar nicht so schnell wie die verletzenden Äußerungen kundgetan werden“, sagte sie und forderte mehr Achtsamkeit. „Es muss gelten: Man schreibt im Internet nur das, wofür man sich beim Blick in den Spiegel nicht zu schämen braucht.“

Zum Schluss galt ihr Dank Bärbel Johannsen und den Mitgliedern des Fest- und Kulturausschusses sowie den beteiligten Vereinen für die Organisation. Mit fröhlichen Liedern begeisterten Schüler der deutschen und der dänischen Schule die Besucher, bei Tanz- und Turnvorführungen zeigten die jungen Akteure keinerlei Lampenfieber, und für Vergnügen und so manche Lacher sorgten Zauberei und Comedy. Die Freiwillige Feuerwehr lieferte mit Pommes und Bratwurst das Mittagessen, sodass an den Ständen der Vereine viel Zeit für Klönschnack blieb.

 

Text - SHZ Helga Böwadt 

 

Foto zur Meldung: Schafflund ehrt engagierte Bürger
Foto: Schafflund ehrt engagierte Bürger

Sachbeschädigung im Bürgerpark

(15. 01. 2020)

Seit einigen Wochen treiben Sprayer in Schafflund ihre Runden. An einigen Häusern, an den Schulen und Schildern in der Gemeinde sieht man immer wieder die Zahl 980.

 

In den letzten zwei Tagen wurden die Holzbänke, Mülleimer, die Fußgängerbrücke, Verkehrsschilder und die Naturlehrpfadschilder im Bürgerpark im großen Ausmaß besprüht. 

 

Es handelt sich hier nicht mehr um einen Streich, sondern ist Sachbeschädigung.

Das entfernen der Schmiererei ist sehr kostspielig.

 

Die Gemeinde Schafflund und der Bürgerverein Schafflund setzten eine Belohnung in Höhe von zusammen 500€ aus, für sachdienliche Hinweise, die zur Überführung des Täters oder der Tätergruppe führen.

 

Konkrete Hinweise bitte bei der Polizeistation Schafflund melden. 04639-3629900

 

Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe.

 

Foto zur Meldung: Sachbeschädigung im Bürgerpark
Foto: Sachbeschädigung im Bürgerpark

Bürgerverein pflanzt 90 Bäume in einem Jahr

(12. 12. 2019)

Unermüdlich engagiert sich der Schafflunder Bürgerverein für die Natur. Einen Sonnentag im Advent nutzten sie nun, um erneut Bäume zu pflanzen. „Clapps Liebling“, „Jessenapfel“ oder „Winderatter Rubin“ ergänzen nun den Standort an der Schule, und an der Bärenshöfter Straße entstand mit 30 Bäumen eine dritte Streuobstwiese in Kombination mit einer Blumenwiese. Diese Fläche hatte Landbesitzer Dieter Hansen (Foto, 3.v.r.) zur Verfügung gestellt. Die Bäume sind eine Spende der Schwartauer Marmeladenwerke und kommen von der Baumschule Ceban, die sich auf alte, robuste Sorten spezialisiert hat, der Nabu steuerte die notwendigen Materialien bei. „Wir haben nun in einem Jahr 90 Bäume gepflanzt“, bilanzierte Uwe Martensen (r.) vom Bürgerverein.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Bürgerverein pflanzt 90 Bäume in einem Jahr
Foto: Bürgerverein pflanzt 90 Bäume in einem Jahr

Eine schöne Geschenkidee mit guter Tat!

(12. 11. 2019)

Der neue Mühlen-Secco ist da.

 

Der Bürgerverein bietet ab sofort den neuen Mühlen-Secco für 6,50€ bei Inke´s Blumenladen und bei Edeka Teske an.

Der Mühlen Secco wird von Burkhard Runkel / Schwalbenhof hergestellt. Der Schwalbenhof beliefert den Utspann schon seit 25 Jahren mit Sekt und Wein.

 

Der Erlös kommt dem Bürgerverein zu Gute.

Der Verein kümmert sich um den Erhalt der Wassermühle, setzt sich für die Dorfverschönerung ein und hat Bienen u. Obstwiesen angelegt.

 

 

Foto zur Meldung: Eine schöne Geschenkidee mit guter Tat!
Foto: Eine schöne Geschenkidee mit guter Tat!

Bunter Frühling 2020

(23. 10. 2019)

Über eine großartige Spende von Herrn Beuk, Bauhaus Abt. Stadtgarten, von 800 verschiedene Blumenzwiebeln, haben sich die Mitglieder des Bürgervereins sehr gefreut. Diese bunte Vielfalt, sich selbst vermehrender Blumen und weitere 2000 Krokusse und Narzissen wurden von 20 Schafflundern, Groß und Klein, im Dorf gepflanzt.
Die Helfer holten sich am 20.10.2019 an der Mühlenscheune Eimervoll Zwiebeln beim Bürgerverein ab und pflanzten diese in ihren Wohngebieten und im Schafflunder Herzstück auf Gemeindeflächen. Die bunte Pracht kann im Frühling genossen werden.

Der Bürgerverein bittet die Schafflunder selbst im Frühling drauf zu achten wo in ihrem Wohngebiet noch was fehlt, um dann im Oktober 2020 an der Pflanzaktion teilzunehmen.

 

Foto zur Meldung: Bunter Frühling 2020
Foto: Bunter Frühling 2020

Neuer Spielplatz mit viel Raum für Fantasie

(07. 10. 2019)

 Strahlende Kinderaugen – ein schöneres Dankeschön konnte es nicht geben, als der Spielplatz „Dammacker“ in Schafflund offiziell eingeweiht wurde. Das große Gelände bietet Spielräume für jede Altersgruppe. Bauleiter Michael Körkemeyer und Jan Petersen von Gartenbau-Carstensen freuten sich, das Projekt endlich in Kinderhände übergeben zu können. Die können nun den riesigen Erdhügel erklimmen, treppauf laufen, die integrierte Rutsche testen und im Winter mit dem Schlitten hinunter sausen. „Bei den Kindern stand die Seilbahn ganz oben auf der Prioritätenliste“, erzählte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen. Und die Kleinsten lieben ihre Nestschaukel.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Neuer Spielplatz mit viel Raum für Fantasie
Foto: Neuer Spielplatz mit viel Raum für Fantasie

Tischlein deck’ dich für Insekten

(19. 07. 2019)
„Zählt doch einfach mal mit, wie viele verschiedene Arten wir finden“, forderte der ehemalige Kreisnaturschutzbeauftragte, Edmund Link, die elfköpfige Gruppe Interessierter auf, die sich zur Führung an der Blumenwiese am Heidekroog versammelt hatte. Und schon ging es los: Brunelle, aufgeblasenes Leinkraut, Ferkelkraut, Hornklee, Mohn, Schafgarbe, geruchlose Kamille, Gänsefingerkraut – letztlich wurden fast 20 blühende Pflanzen entdeckt.

Gern hätte Edmund Link noch mehr spannende Geschichten dazu erzählt, wie die über das Labkraut, das tatsächlich früher wegen seines Enzyms zur Käseherstellung verwendet wurde, oder dass die Wurzel der prachtvollen, alles überragenden Wilden Möhre durchaus gegessen werden kann. Doch es kam anders. Ein kräftiger Gewitterschauer überzog die Naturliebhaber, und die weitere Führung fiel buchstäblich ins Wasser.

Aus sicherer Entfernung blieb jedoch der Blick auf die gegenüberliegende Fläche, eine von insgesamt drei neu angelegten Streuobstwiesen in der Gemeinde Schafflund. „Wir haben im Laufe der Zeit rund 5000 Liter Wasser zu den Obstbäumen gebracht“, berichtete Harald Hansen vom Bürgerverein. „Alle 50 Bäume sind gut angewachsen und sehen gesund aus.“

Das Engagement des Bürgervereins und seiner vielen Helfer macht sich für die Insektenvielfalt bezahlt, nicht zuletzt durch die Bereitschaft von Gemeinde und Landwirten, Flächen dafür zur Verfügung zu stellen. Und in jedem Garten könne man ebenso in einer Nische den Tisch für die Insekten decken, meint Hansen.

Die mit Hilfe von Förderprogrammen angelegten Blumenwiesen bestehen zu 70 Prozent aus Blumen und zu 30 Prozent aus Gräsern. „Mit der Wiese an der Schule sind wir allerdings nicht ganz zufrieden“, bekennt Edmund Link, dort hätte das Verhältnis nicht gestimmt. Nun wurde gemäht und die Mahd abgetragen, um dem Boden Nährstoffe zu entziehen, dann können später nochmals reine Blütenpflanzen ergänzt werden. Blühfreudige Wildpflanzen setzen nicht nur dem Insektensterben etwas entgegen, sie erfreuen ebenso das menschliche Auge. „Es spricht gar nichts dagegen, sich einen schönen Handblumenstrauß für zu Hause zu pflücken“, sagt Edmund Link.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Tischlein deck’ dich für Insekten
Foto: Harald Hansen und Edmund Link

Besichtigungstour Blüh- u. Obstwiesen des Bürgervereins

(04. 07. 2019)

Der Bürgerverein Schafflund lädt herzlich am Freitag 12.07. um 16Uhr ein zur Besichtigung der Blüh- u. Obstwiesen am Wohngebiet Heidekroog.

 

Wir treffen uns vor Ort.

 

Anmeldung ist nicht notwendig.

Gäste erkunden die Wassermühle

(11. 06. 2019)
Zum zweiten Mal beteiligte sich die Schafflunder Wassermühle am Mühlentag zu Pfingsten. „Wir waren schon im vergangenen Jahr hier, als sich das Wasserrad wegen der Sanierungsarbeiten nicht drehte. Nun wollten wir sehen, wie alles fertig aussieht“, sagte Hans-Leve Melfsen vom Hof Neuwerk in Galmsbüll, der mit seiner Mutter Karen Melfsen angereist war. Sven Buchholz aus Schafflund hat schon als Kind im Mühlenteich gebadet, nun nutzte er den Sonntagsspaziergang, um mit seiner Frau Bianca, Sohn Hannes und den Schwiegereltern aus Oberfranken das Innere der Mühle zu erkunden. Horst Petersen, Harald Hansen, und Otto Hübner vom Mühlenverein erklärten die historische Entwicklung, die Lage der alten Stampfmühle und zeigten die heutige Technik zur Stromerzeugung.
 
Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Gäste erkunden die Wassermühle
Foto: Gäste erkunden die Wassermühle

Maibaumfest

(02. 05. 2019)

Schafflund Am Vorabend des 1. Mai hatten sich zahlreiche Schafflunder bei strahlendem Sonnenschein auf Einladung des Bürgervereins vor der Mühlenscheune versammelt, ließen es sich bei Bratwurst und Bier gut gehen und wippten zur Musik der Gruppe „Voiceclub“. Mittendrin der mit frischen Grün geschmückte Maibaum, der zuvor in einer gemeinsamen Aktion von Feuerwehr, Gemeinde und Albert Albertsen aufgerichtet worden war. Spannend wurde es, als der offensichtlich schwindelfreie Gemeindearbeiter Torben Johannsen den Kranz ganz oben auf die Spitze bugsierte – mithilfe des Fingerspitzengefühls von Frank Sonntag im Teleporter. 16 Wappen der Vereine und Verbände zieren den Baum als „Zeichen des aktiven Lebens in der Gemeinde“, wie Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen in ihrer Begrüßung sagte.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Maibaumfest
Foto: Maibaumfest

Obstbäume gegen Insektensterben

(12. 04. 2019)
In Schafflund legen Helfer mit Nabu-Unterstützung drei Streuobstwiesen mit alten Sorten an
 

15 Freiwillige machten sich mit Werkzeug und Schaufeln auf den Weg, um an drei Standorten in Schafflund Streuobstwiesen anzulegen. Im Herbst hatte der Nabu die bisher größte landesweite Streuobstwiesen-Pflanzaktion gestartet – und der Bürgerverein Schafflund meldete gleich Interesse an. Das Projekt „Blühendes Schleswig-Holstein – Neue Streuobstwiesen braucht das Land“, gefördert von der Bingo-Umweltlotterie, kam gerade recht, denn man wollte dem Insektensterben etwas entgegensetzen. „Streuobstwiesen gehören mit ihrer Arten- und Sortenvielfalt zu den Lebensräumen mit der höchsten biologischen Vielfalt“, erklärte Frank Steiner, Projektleiter Streuobst des Nabu Schleswig-Holstein. „Zu oft werden aber kleine Buschbäume gepflanzt statt der ökologisch wertvolleren Hochstämme.“

„Bei der Vorbereitung haben wir viel Unterstützung durch Maschineneinsatz erhalten“, sagte Uwe Martensen vom Bürgerverein. Bereits vor Pflanzbeginn habe Thomas Johannsen die Pflanzlöcher ausgebaggert, Peter Carstensen die Stützpfähle eingedrückt und Nis Peter Lorenzen am Klärwerk Löcher gebohrt. Am Vorabend machte der Nabu Vertreter des Bürgervereins fit für die fachgerechte Pflanzung der 50 Hochstämme.

Dann konnte es losgehen. „Wir sind glücklich, so viele engagierte Helfer gefunden zu haben“, meinte Harald Hansen, Vorsitzender des Bürgervereins, am Ausgangspunkt Blumenwiese an der Meyner Straße. Ralf Fleddermann vom Amt Schafflund sprach aus, was die Helfer einte: „Wir wollen, dass Schafflund grünt und blüht.“ So packten alle mit an, verteilten Kompost um das Wurzelwerk, schaufelten einen Gießrand, befestigten Maschendraht als Verbissschutz und sorgten für sturmsicheren Halt.

20 Obstbäume der Baumschule Ceban aus Sörup, die sich auf alte, robuste Sorten spezialisiert hat, wurden gesetzt. „Der Standort neben einer Ausgleichsfläche ist ideal“, sagte Edmund Link, der Exemplare des „Angelner Hochzeitsapfels“, des „Schleswiger Erdbeerapfels“, des „Grundhofer Streiflings“ und weiterer, Sorten verteilte – alle aus der Region Schleswig-Flensburg. Birnen, Zwetschgen und Knorpelkirschen kamen hinzu. „Jeder kann hier später probieren, welche alte Sorte vielleicht auch für den eigenen Garten geeignet ist.“ Harald Hansen ergänzte: „Wir werden noch Informationsschilder mit den Namen aufstellen.“

Nach einer verdienten Grillpause beim Vorsitzenden ging es zur zweiten Fläche am Klärwerk. Obwohl die künftige Streuobstwiese mit zehn Hochstämmen nicht zuletzt den Bienen dienen soll, zeigten diese sich wenig dankbar und stachen mehrmals zu. Doch die Männer waren hart im Nehmen und vollendeten am späten Nachmittag auch noch das letzte Projekt, eine Fläche am Heidekrog mit 20 Bäumen in lockerer Aufteilung.

Zu guter Letzt wurde eine Menschenkette gebildet, um mit Eimern Wasser aus der Au zu schöpfen, sodass ein großer Behälter zum Angießen gefüllt werden konnte. Das Zusammenspiel zwischen ehrenamtlichem Engagement und dem Nabu als Organisator und finanziellem Förderer wird der Natur zugute kommen. „Auch Privateigentümer können eine Förderung erhalten“, darauf wies Frank Steiner ausdrücklich hin.

 

Text - SHZ Helga Böwadt 

Foto zur Meldung: Obstbäume gegen Insektensterben
Foto: Obstbäume gegen Insektensterben

Bürgerverein hält Mühlrad in Gang

(02. 04. 2019)
Schafflunder Organisation zieht positive Bilanz 2018 / Dieses Jahr Gartenwettbewerb „Wer hat die schönste Sitzecke?“
 

„Alle unsere Vorhaben wurden von uns im Team erarbeitet“, sagte Harald Hansen, Vorsitzender des Bürgervereins, auf der Mitgliederversammlung in Schafflund und bedankte sich bei den zahlreichen Helfern für das große Engagement. Nur so seien die vielen Veranstaltungen erfolgreich verlaufen.

In diesem Jahr steht der Gartenwettbewerb unter dem Motto „Die schönste Sitzecke“. In ihrem Kassenbericht stellte Silke Jessen erfreut fest: „Wir haben Spenden von über 13.000 Euro erhalten.“ Der Bücherverkauf des Ortskulturrings beim Familientag der Vereine habe allein 700 Euro erbracht.

Mit der Stromerzeugung durch das Wasserrad war Spartenleiter Uwe Martensen zufrieden: „Trotz des trockenen Sommers hatten wir mit 20.000 Kilowattstunden ein gutes Ergebnis.“

Nach den starken Regenfällen der vergangenen Woche gab es am Mühlenstrom viel zu tun. „Das viele Wasser hat Blätter, Blüten und Äste aufgewirbelt und angeschwemmt“, sagte Horst Petersen, der sich zusammen mit Uwe Martensen und Harald Hansen regelmäßig darum kümmert, das vor der Brücke befestigte Gitter zu reinigen. Diese Arbeit hat früher Johannes Bobb mehrmals am Tag ausgeführt. An ihn erinnerte der Vorsitzende zu Beginn der Versammlung: „Vor einem Jahr ist Johannes Bobb verstorben – wir haben ihm unendlich viel zu verdanken.“

Im Herbst haben Horst Petersen und Uwe Martensen nun im unteren Bereich des Gitters jeden zweiten Stab ausgesägt, sodass größere Teile besser weggeschwemmt werden. „Dadurch haben wir weniger Arbeit“, sagt Horst Petersen, aber die tägliche Kontrolle müsse bleiben, weil immer wieder größere Äste entfernt werden müssten.

Höhepunkte des vergangenen Jahres seien vor allem die Sanierungsarbeiten an der Wassermühle und die damit einhergehenden Jubiläumsfeierlichkeiten gewesen (wir berichteten), der erste Dorfarchiv-Tag, der Wettbewerb „Schönster Garten“ und die Bustouren zum Fischmarkt in Hamburg und zum Lübecker Weihnachtsmarkt. Viele Besucher hätten am Maibaumfest und am Familientag der Vereine teilgenommen.

Das Setzen von Zwiebeln auf Gemeindeflächen wurde mit mehreren Kindergruppen durchgeführt und soll auch weiterhin fester Bestandteil der Dorfverschönerung sein. „Wir müssen jetzt im Frühling gucken, wo noch etwas fehlt“, sagte Spartenleiterin Dörte Hessenberger, und Ralph Grütz ergänzte: „Man muss Zwiebeln finden, die sich verwildern, und man sollte auf den ökologischen Wert achten.“ Zu den bisherigen Blumenwiesen für die Bienen seien weitere anderthalb Hektar bereits angemeldet, sagte Uwe Martensen.

Am kommenden Sonnabend werden außerdem Streuobstwiesen angelegt. Viele Helfer werden um 9.30 Uhr an der Blumenwiese Meyner Straße gebraucht. Weitere Infos finden sich auf der neuen Webseite des Bürgervereins www.buergerverein-schafflund.de .

 

Text - SHZ Helga Böwadt 

[Information zum Wettbewerb "Schönste Sitzecke"]

Foto zur Meldung: Bürgerverein hält Mühlrad in Gang
Foto: Bürgerverein hält Mühlrad in Gang

Wettbewerb 2019

(26. 03. 2019)

Wir laden Sie herzlich ein an unserem diesjährigen Wettbewerb "Schönste Sitzecke" teilzunehmen.

Sie können sich selber anmelden oder Sie schlagen eine Sitzecke vor. Die Besitzer werden dann gefragt ob Sie an dem Wettbewerb teilnehmen möchten.

 

Zu gewinnen gibt es:

1.Preis: 100€ (Gutschein Filou)

2.Preis: 75€ (Gutschein Lauer)

3.Preis: 50€ (Inke´s Blumenwelt)

Anmeldung ist erforderlich bis 10.Juni 2019 bei Harald Hansen, Tel.: 7102 oder per Mail an: bvschafflund@gmail.com

 

Foto zur Meldung: Wettbewerb 2019
Foto: Wettbewerb 2019

Wir laden ein zur JHV

(14. 03. 2019)

Der Bürgerverein lädt alle Mitglieder herzlich ein zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch 20.03. um 20Uhr im Bürgerhaus.

 

Der neue Dingstock ist da!

(27. 02. 2019)

Im Download befindet sich der neuste Dingstock mit interessanten Artikeln und vielen Vorankündigungen für die kommenden Monate.

 

Eine Dingstock verpasst? Kein Problem HIER gibt es alle im Archiv!

[Dingstock 1/2019]

Wenn alte Fotos Geschichten erzählen

(18. 02. 2019)

Der Dorfarchiv-Tag in Schafflund war ein voller Erfolg. „Wir sind rundum zufrieden“, sagten Harald Hansen und Peter Gimm vom Bürgerverein. 40 Interessierte waren ins Bürgerhaus gekommen, um bei der Identifizierung von Personen auf alten Fotos zu helfen. Der älteste Besucher, der 96-jährige Herbert Gimm, wusste nahezu noch alle Namen einem alten Schulbild zuzuordnen. Elke Seemann (v.l.), Hans-Christian Erichsen , Magnus Rohwer und Hans-Reinhard Nicolaisen vertieften sich in das Foto einer Goldenen Konfirmation und konnten einige Namen notieren – manche Plakate blieben allerdings leer. Stattdessen freuten sich die Initiatoren über mitgebrachte „alte Schätze“ und bisher unbekannte Geschichten.

 

Text - SHZ böw

 

 

 

Foto zur Meldung: Wenn alte Fotos Geschichten erzählen
Foto: Wenn alte Fotos Geschichten erzählen

Dorfarchiv braucht Hilfe

(06. 02. 2019)
Schafflunds Chronisten wüssten gern, wer auf alten Fotos zu sehen ist
 

Vor etwa 30 Jahren arbeitete der Arbeitskreis Dorfgeschichte aktiv an einem Dorfarchiv und brachte das Buch „Schafflund in alten Ansichten“ heraus. Inzwischen sind die umfangreichen Unterlagen zweimal umgezogen, befinden sich aktuell im Bürgerhaus, und aus dem ehemaligen Arbeitskreis ist nun die Sparte Dorfarchiv als Teil des Bürgervereins geworden. Dessen Vorsitzender Harald Hansen und Spartenleiter Peter Gimm bitten nun um Mithilfe: „Uns sind viele Fotos überliefert, aber nur bei wenigen lässt sich sagen, wer dort abgebildet ist. Um diese Lücken zu schließen, laden wir alle Interessierten ein, uns zu helfen.“

In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen werden am Sonnabend, 16. Februar, von 14 bis 17 Uhr viele alte Fotos ausgestellt – und, so die Hoffnung der Veranstalter, möglichst viele der abgebildeten Personen identifiziert. „Wir freuen uns auch auf interessante Geschichten oder Anekdoten, die wir aufschreiben können“, sagt Peter Gimm.

Willkommen sind ebenfalls eigene Materialien und Familienchroniken. „Wir sind technisch gut ausgestattet, können alles kopieren und scannen, sodass jeder sein Eigentum behält“, verspricht Gimm. „Manchmal werden bei Haushaltsauflösungen gedankenlos alte Sachen weggeworfen“, bedauert Harald Hansen und bittet darum, sich vorher immer zunächst an das Dorfarchiv zu wenden, sonst gingen wertvolle Zeugnisse der Dorfgeschichte unwiederbringlich verloren.

Unterstützung bei der Digitalisierung aller Unterlagen erhält Peter Gimm durch die Gemeinde, und die Nospa-Stiftung investierte in die technische Ausrüstung und ein Banner.

Für den Dorf-Archiv-Tag am 16. Februar wird um Anmeldung bei Harald Hansen unter der Telefonnummer 0 46 39 / 71 02, gebeten. Wer Lust und Zeit hat, sich an der Arbeit mit dem „Gedächtnis Schafflunds“ zu beteiligen, ist ebenfalls willkommen. Damit auch jeder dabei sein kann, bietet Claus-Peter Matzen einen Fahrservice an – Beförderungswünsche können bei der Anmeldung angegeben werden.

 

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Dorfarchiv braucht Hilfe
Foto: Dorfarchiv braucht Hilfe

Einladung Dorf-Archiv-Tag

(09. 01. 2019)

Wir laden herzlich ein zum Dorfarchiv-Tag!

 

Wir suchen Namen zu Gesichtern auf alten Fotos und Geschichten dazu!

 

Bitte informieren sie die ältere Generation über diese Veranstaltung, da diese oft keinen Internetzugang haben.

Foto zur Meldung: Einladung Dorf-Archiv-Tag
Foto: Einladung Dorf-Archiv-Tag

Wir laden Sie auf einen Punsch ein

(30. 11. 2018)

Am Samstag 1.12. werden wir die Punschbude bei Edeka übernehmen und bieten neben roten & weißen Punsch auch Apfelpunsch und Schmalzbrote an.

Ebenfalls kann man bei uns auch den Schafflunder Kaffeepott & Teepott sowie die Chronik, den Mühlensekt und Schlüsselanhänger als Weihnachtsgeschenke kaufen.

Wir freuen uns auf interessante Gespräche und Weihnachtsstimmung!

Mühlenrad beleuchtet

(09. 11. 2018)

Seit einigen Tagen ist unser Mühlenrad beleuchtet.

Ein toller Anblick Abends.

Foto zur Meldung: Mühlenrad beleuchtet
Foto: Mühlenrad beleuchtet

Tag des Dorfarchives Schafflund

(08. 11. 2018)

Wir sind das Gedächtnis des Ortes!

Schafflund ist eine wachsende und moderne Gemeinde, aber auch die Geschichte des Ortes ist interessant und sollte bewahrt werden.

Wie lebten die Dorfbewohner vor 100 Jahren, was hat sie bewegt, wie und warum wurde gefeiert?

Aus dieser Zeit sind viele Fotografien überliefert, leider lässt sich nur bei wenigen Bildern sagen, wer auf diesen Fotos abgebildet ist. Das wollen wir gerne ändern!


Außerdem besteht ein Dorfarchiv nicht nur aus Fotos und Gegenständen. Lebendig wird es erst durch die Erzählungen persönlicher Geschichten aus der früheren Zeit.

Um diese Lücken zu schließen, lädt der Bürgerverein Schafflund / Sparte Dorfarchiv zu einer gemütlichen Runde bei Kaffee & Kuchen ein. Wir stellen alte Fotografien aus und hoffen an diesem Tag viele Geschichten und Namen unserer Vorfahren zu bekommen.

Wo: Bürgerhaus Schafflund
Wann: 16. Februar 2019
Uhrzeit: 14.00 bis 17.00 Uhr

Um Anmeldung wird gebeten. Auch ein Fahrservice durch Claus-Peter Matzen ist möglich, bitte bei der Anmeldung mit angeben.

Anmeldung bei Harald Hansen: 04639-7102

 

Voller Vorfreude auf den Frühling

(03. 11. 2018)
Gut, dass Paul (Foto, Mitte) auf den großen Spaten aufpasst, denn die dicken Zwiebeln der Narzissen müssen tief in die Erde gesetzt werden, damit sie auf dem Spielplatz des „Kleinen Regenbogens“ in Schafflund im kommenden Jahr den Frühling einläuten können. Der Bürgerverein war wieder aktiv und mit den Schulkindern aus der dänischen Schule und der Gemeinschaftsschule sowie der Kleinen aus den Kindergärten und der Waldgruppe unterwegs, um überall im Dorf Frühlingsboten zu verteilen. Doch es geht dem Verein um mehr. „Manche Kinder haben tatsächlich noch nie Zwiebeln eingepflanzt“, hat Hedwig Hübner festgestellt. Deshalb wolle man mithelfen, die Jüngsten für die Natur zu sensibilisieren.
 
Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Voller Vorfreude auf den Frühling
Foto: Voller Vorfreude auf den Frühling

Kinder helfen beim pflanzen

(30. 10. 2018)

Dank der Hilfe vieler Kinder konnten wir noch alle Blumenzwiebeln in Schafflund einpflanzen.

 

Lieben Dank an:

- die Kinder der Waldgruppe

- die Vorschulkinder der Kleinen Arche

- die Kinder des Kleinen Regenbogens im Lindenweg

- die Schulkinder der Dänischen Schule

- die Schulkinder der 5. Klasse der GGS Schafflund

 

Danke auch an alle Erzieher und Lehrer die uns dabei unterstütz haben und sofort zu gesagt haben zu helfen.

 

Foto zur Meldung: Kinder helfen beim pflanzen
Foto: Kinder helfen beim pflanzen

Pflanzaktion des Bürgervereins

(24. 10. 2018)

Am vergangenen Sonntag fand die Frühlingsblumen Pflanzaktion des Bürgervereins statt. Leider haben in diesem Jahr nicht viele Schafflunder diese Aktion unterstützt. 

In dieser Woche werden dann die Kinder des Kindergarten "Kleiner Regenbogen" und "Kleine Arche" sowie die Kinder der deutschen und dänischen Schule den Verein beim Pflanzen unterstützen und an ihren Stätten Blumenzwiebeln pflanzen.

 

Zeitgleich zur Pflanzaktion am Sonntag wurde mit Unterstützung der Feuerwehr und Jan Voigt der Maibaum runtergelegt. Dieser wird bis 30.04.2019 eingelagert.

 

Foto zur Meldung: Pflanzaktion des Bürgervereins
Foto: Pflanzaktion des Bürgervereins

Schafflund Portai aus der SHZ

(16. 10. 2018)
Das grüne Dorf
Schafflund hat massiv von der Energiewende profitiert – und plant bereits den nächsten Schritt seiner Ökostrom-Revolution
 

Text von Till H. Lorenz SHZ 

 

Es ist grün. Viel wird gehämmert und gesägt. Unmittelbar hinter dem Ortsschild ist Schafflunds massives Wachstum offensichtlich. Rund 2700 Einwohner zählt der Ort, Tendenz steigend. Im Hintergrund der neuen Häuser, Straßen und angelegten Hügel und Wiesenflächen, die sich hier vor dem Besucher erstrecken und von Tag zu Tag wie ein Puzzle weiter wachsen, ragen die Windkraftanlagen in die Höhe. Mühlen stehen in Schafflund am Anfang von allem – vor 600 Jahren war es die Wassermühle, heute sind es Flügel aus Kunststoff und Metall, die sich in die Höhe strecken und die Luft durchschneiden. Es weht aus Südost.

Schafflund hat profitiert – von der Energiewende. „Wir haben hier Bürgerwindparks“, sagt Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen. „Wir haben nicht irgendwelche Abschreibungsmodelle durch Projekte von Investoren aus anderen Bundesländern.“ An den Schafflunder Windparks – vier Stück sind es an der Zahl – seien ausschließlich Bürger aus dem Ort als Gesellschafter oder Landeigentümer beteiligt. „Das ist ein Mehrwert, den wir hier vor Ort auch in Form von Gewerbesteuereinnahmen generieren können“, sagt die Bürgermeisterin.

Tatsächlich sind die Einnahmen aus der Gewerbesteuer in den vergangenen Jahren massiv gestiegen. Zwischen 16 und 20 Prozent haben sie zuletzt pro Jahr zugelegt, auf 1,4 Millionen Euro beliefen sie sich in 2016 nach den Zahlen der Gemeindevertretung. Nicht alles geht allein auf die Windkraft zurück – doch ein nicht unerheblicher Teil eben schon. Über Zuschüsse und Spenden beteiligen sich die Windparks zusätzlich am Aufbau des Ortes – mit Geld für neue Musikinstrumente, für den Kindergarten, für das Bürgerhaus.

Künftig will Schafflund die Ökostrategie noch stärker vorantreiben, in vielfältigerer Weise auf den Öko-Strom setzen. Konkret: Mit einem eigenen Car-Sharing-Dienst für E-Mobile. Die ersten Fahrzeuge kommen Mitte November. Über ein spezielles Portal können sich Mitglieder die Fahrzeuge buchen. Die Software dafür wird im Ort entwickelt. Natürlich werde das alles eine Anlaufphase haben. Doch Best-Jensen sagt auch: „Nicht nur schnacken, man muss dann auch mal handeln und den Worten Taten folgen lassen.“ Im Frühjahr soll Schafflund zusätzlich noch einen Siebensitzer bekommen – für Vereine und Verbände, wenn diese zum Beispiel zu Veranstaltungen fahren müssen. „Dann ist es gut, wenn man dort mit einem E-Mobil vorfahren kann“, so die Bürgermeisterin.

Ein Gemeindewerk zur Stromversorgung ist im Gespräch. Ein weiterer Bürgerwindpark ist bereits geplant und soll bald errichtet werden. Die Gemeinde könnte sich an diesem unter Umständen sogar direkt beteiligen und würde dann als Gesellschafter auftreten. „Es ist ganz wichtig als Gemeinde, nicht nur von den Gewerbesteuereinnahmen zu profitieren“, so Best-Jensen. Sondern als Kommanditist gehe es dann auch um die Ausschüttungen.

Doch es spielt auch das Thema Gerechtigkeit dabei eine Rolle. Mit der Beteiligung der Gemeinde seien nämlich nicht mehr nur jene Bürger bei den Windkraftanlagen am Zuge, die es sich leisten können – sondern eben alle Bürger Schafflunds. Die grüne Geschichte geht weiter.

 

STOLZ AUF..

ihre Wassermühle sind die Schafflunder ohne Zweifel. Doch mindestens ebenso stolz ist die Gemeinde auch auf das nördlichste Storchennest Deutschlands. Seit dem 19. Jahrhundert kehrt der Storch bereits in den Ort ein. Lange Zeit war er beim sogenannten Storchen-Bauer daheim. Seit 1962 hat er jedoch ein anderes Quartier: einen Schornstein im Garten von Dörte Stielows Familie. Im damaligen Jahr hatte ihr Vater den Schornstein als Teil einer Gärtnerei errichtet – und sich fortan einen täglichen Kampf mit dem Storch geliefert, der diesen als neuen Nistplatz für sich auserkoren hatte und so die Abluft verstopfte. Ein Jahr später wurde ein Metallring auf dem Schornstein installiert, das harmonische Zusammenleben war gesichert. Seit diesem Zeitpunkt ist der Horst in Schafflund durchgehend besetzt.

400 Jahre ist das Reetdachhaus auf dem Grundstück alt, die vorherigen Eigentümer kann Dörte Stielow alle aufzählen. 2005 hat sie selbst das Haus übernommen – es war der Beginn der Pension Storchennest; fünf Zimmer zählt die Unterkunft und zur passenden Jahreszeit ist der Storch inklusive. Sehr viele dänische und skandinavische Touristen habe sie, erzählt Stielow – und ja, diese würden auch extra wegen des Storches Halt machen. „Es ist ein Ort zum Verweilen“, sagt sie. Wohin es die Jungstörche aus der jeweiligen Brut später zieht, kann Stielow meist recht genau sagen. Und in den Jahren wurde sie zu einer Expertin – auch für Problemstörche, wie zum Beispiel den Rabauken, der über Schafflund hinaus mit seinem aggressiven Verhalten für Schlagzeilen gesorgt hat.

 

Heute: Schafflund

Einwohner: Rund 2700 Menschen leben derzeit in Schafflund – und in der Tendenz werden es mehr. 16 Vereine bereichern das Gemeindeleben. Der Ort ist zugleich Verwaltungssitz des gleichnamigen Amtes, zu dem neben Schafflund noch zwölf weitere Gemeinden zählen. Im gesamten Amtsbereich ist die Zahl der Einwohner seit 1987 von 9700 auf zuletzt rund 12 300 Einwohner gestiegen. Schafflund bietet als Zentralort auch zahlreiche Dienstleistungen für die Nachbargemeinden an. Geschichte: Erstmals erwähnt wurde Schafflund als „Schaftling“ im Jahr 1477. Was es mit dem Namen genau auf sich hat, ist umstritten. Im Dänischen wurde der Ort Skovlund genannt. Investitionen: Die Gemeinde Schafflund investiert – und das kräftig. Aktuell sind Investitionen in Höhe von 2,7 Millionen Euro für mindestens 15 Einzelprojekte vorgesehen – dazu gehören Baumaßnahmen am Kindergarten, Erweiterungen des Neubaugebietes sowie eine Erweiterung des Gewerbegebietes. Wirtschaftlich profitiert der Ort nicht zuletzt von seiner Lage an der B199. Kinderfreundlich: Schafflund ist seit 1998 Teil eines Modellprojektes für kinderfreundliche Gemeinden. Nach Angaben der Gemeinde bedeutet dies, dass die Kinder bei der Ausgestaltung und Durchführung von kommunalen Maßnahmen mitbestimmen. Wappenkunde: Das Wappen von Schafflund setzt sich aus einer grünen Buche, einem roten Mühlrad und einem blauen Fisch zusammen. Das Mühlrad leitet sich dabei natürlich von der alten Wassermühle im Ort ab. Die Buche wiederum verweist darauf, dass die Schleswigsche Geest ursprünglich mal anders aussah – nämlich bewaldet. Der Fisch wiederum steht für die Bedeutung, den die Fischerei früher hatte – und damit auch letztlich für die Rolle des Schafflunder Mühlenstroms.

 

Fluch und Segen zugleich – so fassen es die Schafflunder selbst oft zusammen. Denn mit der Lage an der Bundesstraße 199 fahren in der Tat viele durch den Ort hindurch, die zumindest zunächst noch eigentlich woanders hinwollen. Wer nun aus Flensburg kommt, kann zur rechten Seite den Schornstein mit dem Storchennest sehen. Wenige Meter dahinter heißt es links abbiegen. So kreuzt man den Mühlenstrom und gelangt auf die andere Ufer-Seite und nach einem zweiten Links-Abbiegen auf die Meyner Straße.

Spätestens hier wird klar, dass es eigentlich viel zu schade ist, durch Schafflund nur hindurch zu fahren – oder überhaupt den Ort per Auto erkunden zu wollen. Tatsächlich lädt Schafflund doch eher zum Spazieren ein. Zum Beispiel mit seinem Gelände rund um die Mühlenscheune und das Bürgerhaus, das man am leichtesten von der Meyner Straße aus erreicht. Davor steht ein Mai-Baum, den die Dorfgemeinschaft im vergangenen Jahr erstmals aufgestellt hat. Von dort sind es auch nur wenige Meter zur Wassermühle oder zum Naturlehrpfad, auf dem sich am Mühlenstrom entlang schlendern lässt.

 

Die Bundesstraße 199 hat den Schafflundern ein sehr spezielles Verhältnis zu einer sehr speziellen Nordsee-Insel eingebrockt. „Wahre Kenner wohnen hier, nur Snobs fahren durch nach Sylt“, lautet der Slogan. Doch das ist natürlich nur mit einem Augenzwinkern gemeint. Tatsächlich wissen beide Seiten sehr genau, was sie von- und aneinander haben.

 

Karl Otto Meyer war der große Mann der dänischen Minderheit – und überzeugter Wahl-Schafflunder (auf dem Foto steht er vor seinem Haus). Als Politiker, Journalist und Lehrer hat er sich immer wieder für die Belange der dänischen Minderheit stark gemacht, den SSW als Abgeordneter im Landtag vertreten und die Partei als Vorsitzender geleitet.

Geboren wurde Karl Otto Meyer 1928 in Sünderup. Sein Vater stammte aus Heidelberg, seine Mutter aus Oeversee. Im Zweiten Weltkrieg beteiligte sich Meyer am Widerstand gegen die deutsche Besatzung auf Fünen. In den Nachkriegsjahren absolvierte er eine Lehrerausbildung in der Nähe von Svendborg, die er 1949 abschloss. Zurückgekehrt nach Südschleswig besuchte er zunächst als Lehrer die Husum dankse Skole. 1950 wurde er dann Schulleiter der dänischen Schule in Schafflund – und blieb dies auch bis 1963. Nicht nur in dieser Zeit engagierte sich Meyer immer wieder auch aktiv politisch für Schafflund. Von 1959 bis 1974 gehörte er dem Gemeinderat an; ebenso wie in der Zeit von 1979 bis 2003. Der Zeit als Schuldirektor folgte eine Zeit als Chefredakteur der Flensborg Avis sowie der Südschleswigschen Heimatzeitung. Es war auch die Zeit als Abgeordneter im schleswig-holsteinischen Landtag. Schafflund ist er in all der Zeit treu geblieben. Dort verstarb Karl Otto Meyer 2016.

 

Laternelaufen für den guten Zweck

Es ist eine gut gelebte Tradition am Ort: Am 3. November lädt die Feuerwehr Schafflund zum alljährlichen Laternenumzug an die Feuerwehrwache ein – und sammelt obendrein dabei auch noch für einen guten Zweck. Unterstützt wird nämlich die Aktion „R.SH hilft helfen“. Auch das leibliche Wohl der Besucher soll ab 18 Uhr an der Feuerwache nicht zu kurz kommen. Ein Feuer zum Wärmen versprechen die Veranstalter ebenfalls. Überreicht werden sollen die gesammelten Spenden knapp drei Wochen später. Dann steht mit dem Gänseverspielen am 23. November das nächste Traditionsevent an.

 

Brückenspaziergang

Am 31. Dezember ist es soweit. Dann wird die neue Brücke über die Au in Schafflund offiziell eingeweiht – mit einem Lauf um die Brücke. Start ist um 11 Uhr. Zwei Strecken soll es geben, eine etwas kürzer, eine etwas längere. Derzeit muss sich die Brücke noch setzen und Wege werden angeglichen. Als einer der ersten Benutzer konnte Stefan Husemann (v. li.) kürzlich mit Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen, Martin Woltering vom Ingenieurbüro Ivers und Jörn Reichelt von der Firma Martin Limbrecht die Brücke in Betrieb nehmen.

 

Neuer Betrieb

Die Mürwiker Werkstätten werden im nächsten Jahr in Schafflund nach Angaben der Gemeinde mit dem Bau einer neuen Wohneinrichtung beginnen. Dabei soll es sich um eine Wohneinrichtung mit angegliederter Tagespflegeeinrichtung für Menschen mit multipler Behinderung handeln. Die Politik hofft, dass so auch weitere Arbeitsplätze in der Region entstehen.

Mit dem Bürgerverein zum Lübecker Weihnachtsmarkt

(10. 10. 2018)

Der Bürgerverein Schafflund lädt ein zum gemeinsamen Ausflug auf den schönen Lübecker Weihnachtsmarkt am Samstag 8.10.2018.

Die Abfahrtzeiten aus den unterschiedlichen Dörfern und weitere Details entnehmen sie bitte dem Anhang im Download.

Anmeldungen bis zum 23.11.18 bei Wiebke Gerschewski unter 04639-782408 oder BVSchafflund@googlemail.com

HH Fischmarkttour mit dem Bürgerverein

(17. 09. 2018)

Den HH Fischmarkt muss man erlebt haben als Norddeutscher...ein Spektakel für das es sich lohnt nachts um 3:30Uhr los zufahren.

Der Bürgerverein Schafflund lud nun zu so einer Tour ein und 40 Personen nahmen teil. Wiebke Gerschewski organisierte mit Stielow Tours eine Tour über die Dörfer Hörup, Nordhackstedt, Schafflund, Meyn und Wallsbüll, denn auch Nichtmitglieder des Bürgervereins waren herzlich Willkommen.

Um ca 6:30Uhr war Ankunft in HH bei bestem Wetter. Der Fischmarkt füllte sich rasch und der Spaß begann. Neben Obstkörben, Kästepaketen, Nudeltaschen und Naschitüten wurden Fischbrötchen gefrühstückt und in der Markthalle sorgte Live-Musik für Partystimmung. Der holländische Blumenverkäufer beeindruckte mit seiner Wurfkunst und aus allen Ecken riefen die Händler "Nimm mit für nur 10€, scheiß egal!"

Um 10:30Uhr begann die Heimreise, die ohne Staus verlief.

Alle waren sehr begeistert und das nächste Highlight ist auch schon in der Planung - Lübecker Weihnachtsmarkt!

Foto zur Meldung: HH Fischmarkttour mit dem Bürgerverein
Foto: HH Fischmarkttour mit dem Bürgerverein

Fußgängerrallye Herzstück-Cup

(28. 08. 2018)

Die Vereine haben sich zusammen getan und am Familientag der Vereine eine Fußgängerrallye ausgearbeitet.

Hier geht es nicht um Schnelligkeit. Auf dem Spaziergang rund um den Mühlenteich gibt es viele Fragen zu beantworten.

Auf der Strecke gibt es 5 Spielstationen.

Die Fotogruppe erwartet die Teilnehmer als erstes mit einem Spiel. Auch der Angelverein und der Bürgerverein haben sich Spiele überlegt die Wissen und Geschick verlangen. Im Schwimmbad erwartet die DLRG und der Förderverein Schwimmbad die Teilnehmer mit einem Wasserspiel, bei dem man aber nicht nass wird. Kurz vor dem Ziel warten dann noch die Landfrauen mit einem spaßigen Spiel. 

Im Ziel auf der Festwiese gibt es dann Mittagessen, Grillwurst von der Freiwilligen Feuerwehr, Live-Musik mit der PasBrassBand und eine Modenschau. Währenddessen wird der Sieger ermittelt, auf den dann ein toller Preis wartet. Aber auch die 2. und 3. platzierten erhalten Preise.

Ein tolles Rahmenprogramm überbrückt die Zeit bis zum Start von Spiel ohne Grenzen. Der Jugendclub ist vor Ort, ein Streichelzoo mit Esel und Pferden lässt Kinderaugen leuchten, es gibt Waffeln und Torten uvm.!

 

Die Anmeldung für beide Spiele ist vor Ort möglich!

 

Start Fußgängerrallye ab 10:40Uhr,

mind. 2 Pers. ein Team,

Startgebühr 1€/Pers 

Foto zur Meldung: Fußgängerrallye Herzstück-Cup
Foto: Fußgängerrallye Herzstück-Cup

Bürgerverein lädt ein zum Hamburger Fischmarkt

(23. 08. 2018)

Als Norddeutscher muss man den Hamburger Fischmarkt kennen, ein Erlebnis der Nordischen Art!

Der Bürgerverein Schafflund lädt ein zur Fahrt auf den Hamburger Fischmarkt am 16.09.2018.

Einfach mal was erleben.

 

Anmeldungen sind erforderlich.

Wiebke Gerschewski 04639-782408

 

Weitere Informationen entnehmen sie dem Flyer 

Foto zur Meldung: Bürgerverein lädt ein zum Hamburger Fischmarkt
Foto: Hamburger Fischmarkt

Wettbewerb des Schafflunder Bürgervereins

(23. 07. 2018)
Nur 15 Minuten für die Gartenschau
Die schönste Anlage gehört Karin und Hans-Reinhard Nicolaisen
Der Wettbewerb „Schönster Garten“ war ein voller Erfolg. Während der Bürgerverein als Ausrichter bei der Premiere im vergangenen Jahr nur zwei Teilnehmer vermelden konnte, wurden die Bedingungen dahingehend geändert, dass diesmal Gärten vorgeschlagen werden konnten. Das führte zur beachtlichen Zahl von 21 Gartenbesitzern, die von der fünfköpfigen Jury besucht wurden.

Das sei kein leichtes Unterfangen gewesen, erläuterte Vorsitzender Harald Hansen. Es seien nur etwa fünfzehn Minuten pro Garten möglich gewesen. Doch Landschaftsgärtner Andreas Brodersen hatte ein gutes Punktesystem erarbeitet. Alle Jurymitglieder vergaben unabhängig voneinander jeweils maximal 100 Punkte, wobei die Kriterien nach Gestaltung, Pflege und Gesamteindruck differenziert aufgeschlüsselt waren.

„Wir haben wunderschöne und sehr unterschiedliche Gärten gesehen“, sagte Harald Hansen bei der Preisverleihung im Bürgerhaus. „Das ist ja der Wahnsinn, dachten wir oft, sobald sich die Gartentür hinter dem Haus öffnete.“ Viele Bewertungen lagen nach Auskunft der Jury nah beieinander, aber die ersten Plätze konnten dennoch eindeutig vergeben werden. Inmitten ihres romantischen Gartens mit Laube und Teich sowie Phlox-Bändern, Rosen, Agapanthus und unzähligen Hosta-Arten nahmen Karin und Hans-Reinhard Nicolaisen ihren ersten Preis in Empfang. Der zweite Preis ging an Eugenie und Manfred Heisch, und Familie Zarnitz freute sich über den dritten Platz.

Harald Hansen nutzte die Preisverleihung, zu der rund 60 Gäste erschienen waren, um die Vorhaben des Bürgervereins vorzustellen. Stück für Stück werde Schafflund bunter, dafür sorgten Pflanzaktionen und die Anlage weiterer Blumenwiesen. Besonders im Hinblick auf die Wassermühle meinte er: „Wir haben im letzten Jahr wirklich viel gemacht.“ Inzwischen habe der Verein 100 Mitglieder, aber es dürften gern mehr Aktive – vor allem Jüngere – dazukommen.

Peter Gimm berichtete über die Abteilung Dorfgeschichte und stellte ein neues Banner vor, auf dem die Abbildung der historischen Mineralwasserflasche und eine bisher unbekannte Annonce von 1935 zum Verkauf der Wassermühle das Interesse der Anwesenden weckten. Alte Fotos und Dokumente, die vielleicht noch in manchem Nachlass zu finden sind, nimmt der Bürgerverein gern an, um das historische Bild Schafflunds zu vervollständigen.

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Wettbewerb des Schafflunder Bürgervereins
Foto: Wettbewerb des Schafflunder Bürgervereins

Schafflund schönster Garten

(06. 07. 2018)

Bei schönstem Sommerwetter fuhr die 5 köpfige Jury, mit unserem 1.Vorsitzenden Harald Hansen, am 1.Juli alle 21. Teilnehmer unseres Wettbewerbs " Schönster Garten" in Schafflund an.

Von Vormittags bis späten Nachmittag hat die Jury erstaunlich schöne Gärten besichtigen dürfen. "Wahnsinn was da hinter den Häusern zum Vorschein kommt!" sagte Kordula Hansen.

Durch ein gut durchdachtes Punktesystem wurden die Sieger ermittelt.

 

Wir gratulieren

Platz 1. - Familie Nicolaisen

Platz 2. - Familie Heisch

Platz 3. - Familie Zarnitz

 

Wir bedanken uns bei den Teilnehmern und sprechen allen ein großes Lob aus zu den tollen Gärten.

Die Preisverleihung und Anerkennung aller findet am 18.07. um 20Uhr im Bürgerhaus statt, dazu laden wir alle Teilnehmer und Interessierten herzlich ein.

 

Danke an Jonna Rebentisch für die Impressionen aus den schönsten Gärten!

Foto zur Meldung: Schafflund schönster Garten
Foto: Schafflund schönster Garten

Mühlenfest vom Bürgerverein

(15. 06. 2018)

Die Mühlensparte des Bürgervereins hat das 30-jährige Jubiläum des 1988 gebauten Mühlrades mit einem Fest auf dem Mühlenhof begangen.

Vorausgegangen sind Renovierungs- und Bauarbeiten am Mühlengebäude und am Wasserrad. So wurden die Nordwand gereinigt und neu gestrichen, der Zugang zum Mühlenkeller durch den Bau eines Vorraumes und Erneuerung der Treppe über die Außentreppe erstmalig ermöglicht und die 20 Jahre alten äußeren Bretter der Mühlradschaufeln erneuert.

Diese Arbeiten wurden durch Firmen erledigt und werden von der NOSPA, der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landschaft und von der VR-Bank bezuschusst. Weitere Mittel kommen von der Gemeinde.

Das Fest begann mit einem Gottesdienst, der von Pastor Hoth, zur Ausbildung in Nordhackstedt, stimmungsvoll gestaltet wurde. Ein spontan aufgestelltes Zelt sorgte nach wochenlanger Trockenheit und pünktlich einsetzendem Regen für eine gute Beteiligung.

Das Musikduo "Reife Jungs" sorgte für eine schöne musikalische Begleitung des Festes.

Für das leibliche Wohl war mit Waffeln, Kuchen und Grillwurst, aber auch mit Getränken gesorgt. Der Mühlensekt kam trotz der regenbedingten Umstände gut an.

Die Besucher haben zahlreich über den neuen Zugang die Anlage zur Stromerzeugung in Augenschein genommen.

Zwei Mädchen vom Jugendclub haben eine Schminkstation besetzt.

Auf dem Mühlenhof waren die "Alte Liese" der Feuerwehr und einige Oldtimer zu bestaunen.

Um 13 Uhr traten die Schafflunder Linedancer, nicht wie geplant auf der Seebrücke, sondern wegen der Witterung im Bürgerhaus auf.

Für den reibungslosen Ablauf sorgten einige engagierte Mitglieder des Bürgervereins an den Verkaufsständen. Die Initiatoren bedanken sich für ihren Einsatz !

Eine Stunde vor Ende des Festes brach die Sonne durch. Die gute abschließende Stimmung auf dem schönen Mühlenhof hätten die Veranstalter sich für den ganzen Tag gewünscht.

Es ist beabsichtigt, Pfingstmontag 2019 am bundesweiten Mühlentag mit der geöffneten Mühle und Speis und Trank teilzunehmen.

 

verfasst von Horst Petersen

Oldtimer beim Mühlenfest

(11. 06. 2018)
Einige Oldtimerfreunde hatten wegen des Regens ihre Teilnahme am Mühlenfest in Schafflund kurzfristig abgesagt. Nicht so Gernot Voit (Foto, mit Familie), der seinen alten Daimler präsentierte. Mit einem Gottesdienst wurde die Jubiläumsfeier eröffnet, danach nutzten die Besucher die einmalige Chance, im Inneren des Mühlentraktes die Technik der Stromerzeugung zu begutachten. Bei Folk- und Countrymusik der „Reifen Jungs“ breitete sich unter den Regenschirmen schnell gute Laune aus. Die Line-Dancer erhielten viel Applaus für ihre Tanz-Darbietungen. Uwe Martensen, Vorsitzender der Sparte Wassermühle, dankte allen Spendern, die die umfangreichen Sanierungsarbeiten ermöglicht hatten: „Das Rad ist lange nicht mehr so gut gelaufen wie jetzt.“
 
Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Oldtimer beim Mühlenfest
Foto: Oldtimer beim Mühlenfest

5000 Euro für das Mühlenrad

(30. 05. 2018)
 Noch steht das Wasserrad der alten Mühle in Schafflund still, aber die umfangreichen Sanierungsarbeiten befinden sich kurz vor dem Abschluss. Spätestens zum Mühlenfest am Sonntag, 10. Juni, wird das Gerüst abgebaut sein, die Giebelwand in neuem Glanz erstrahlen – und das Wasser wieder durch die großen Schaufeln des Mühlenrades rauschen. Die äußeren Schaufelbretter wurden für rund 5000 Euro erneuert, deshalb war die Freude bei Harald Hansen (Foto, l.) und Uwe Martensen (r.) vom Bürgerverein groß, als Ralf Otto , Filialleiter der Nospa in Schafflund, einen Scheck in dieser Höhe überreichte. „Schafflund und die Wassermühle gehören untrennbar zusammen“, sagte Ralf Otto.
 
Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: 5000 Euro für das Mühlenrad
Foto: 5000 Euro für das Mühlenrad

Wettbewerb - Schönster Garten 2018

(25. 05. 2018)

Gesucht wird der schönste Garten 2018

 

Wer seinen schönen Garten gerne zeigt ist herzlich eingeladen beim Wettbewerb "Schöner Garten 2018" vom Bürgerverein Schafflund teilzunehmen.

In diesem Jahr können auch Garten vorgeschlagen werden. Der Besitzer des vorgeschlagenen Garten wird zuvor vom Bürgerverein zur Teilnahme befragt.

 

Es wird der gesamte Garten von einer Jury beurteilt. In dem Punktesystem werden die Gestaltung, die Pflege und der optische Eindruck bewertet. Dabei spielt der optische Gesamteindruck die größte Rolle.

 

Zu gewinnen gibt es Gutscheine von Lauer:

1.Preis: 100€

2.Preis: 50€

3.Preis: 30€ 

 

Anmeldung:

Telefonisch bei Harald Hansen: 7102

per Mail: bvschafflund@googlemail.com

 

Anmeldeschluß ist am 24.06.2018

Jury Rundgang ist am 1.07.2018

Preisverleihung ist am 18.07.2018

 

Wir freuen uns auf Schafflund schöne Gärten!

 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

[Plakat]

Foto zur Meldung: Wettbewerb - Schönster Garten 2018
Foto: Wettbewerb - Schönster Garten 2018

Erster Mühlentag am Pfingstmontag

(24. 05. 2018)

Zum ersten Mal gehörte die Schafflunder Wassermühle am traditionellen Mühlentag mit ins Angebot der am Pfingstmontag geöffneten Mühlen. Rund 100 Besucher aus Nah und Fern, Einheimische und Urlauber, nutzten die Gelegenheit, sich fachkundig informieren zu lassen. Über die neue kleine Treppe wagten sich die meisten ins Innere des Mühlentraktes, wo Uwe Martensen und Horst Petersen unermüdlich die Technik zur Stromerzeugung und die Geschichte der Mühle erklärten. Und so mancher staunte über die kleine Luke an der Seite, durch die Johannes Bobb täglich hindurchgeklettert war, um nach dem Rechten zu sehen. Wegen der Bauarbeiten drehte sich das Wasserrad leider nicht, aber alle wurden eingeladen, dieses Schauspiel beim Mühlenfest am 10. Juni zu erleben. Bei strahlendem Sonnenschein lud Harald Hansen zu einem Gläschen Mühlensekt ein, und die Gäste nahmen sich gern Zeit für ausgiebige Gespräche.

 

Text - Helga Böwdt

[Mühlenverein SH]

Foto zur Meldung: Erster Mühlentag am Pfingstmontag
Foto: Erster Mühlentag am Pfingstmontag

Artenvielfalt am Mühlenstrom

(16. 05. 2018)
Schautafeln informieren über die Tier- und Pflanzenwelt entlang des Rundwanderwegs

Die Artenvielfalt entlang des Schafflunder Mühlenstroms ist so bemerkenswert, dass nun im Dorf sechs Info-Tafeln aufgestellt wurden. Sobald die sehnsüchtig erwartete Brücke über die Au im Sommer errichtet wird, schließt sich für die Spaziergänger der Kreis des Naturlehrpfads, dessen erster Teil 2014 vom Bürgerverein initiiert wurde.

Die neue südliche Strecke ist ein Gemeinschaftsprojekt vieler Beteiligter. „Die Zusammenarbeit hat viel Spaß gemacht, wir hatten gute Absprachen“, berichtete der für die Gestaltung verantwortliche Projektleiter Michael Sturm aus Flensburg bei der Einweihung.

Den Reigen der Tafel-Vorstellungen eröffnete der frühere Kreisnaturschutzbeauftragte Edmund Link und erzählte begeistert vom Vorkommen des Otters: „Die Beweisfotos habe ich mit der selbst auslösenden Nachtkamera gemacht.“ Die Schafflunder kennen und schätzen den mit leuchtend gelben Teichrosen bedeckten Mühlenteich, aber Link machte auch auf die etwas unscheinbare Krebsschere und den breitblättrigen Rohrkolben am Ufer aufmerksam.

Um die Vogelwelt und die Fledermäuse dreht sich alles auf den beiden Tafeln, die Biologielehrerin Simona Sommer vorstellte. „Die Schüler sollen vor Ort mit den Schautafeln arbeiten“, sagte sie, schließlich sei der Naturlehrpfad nur ein paar Schritte von der Schule entfernt.

Für die Wasser- und die Zwergfledermaus habe sie mit Drittklässlern Fledermauskästen gebaut und aufgehängt: „Aber dieses Jahr werden sie wohl noch nicht bezogen.“ Informationen zur Wassermühle hatte Harald Hansen vom Bürgerverein parat , und Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen stellte besonders den neuen Platz für das Ehrenmal im Park am Mühlenteich in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen: „Unser Mahnmal für den Frieden ist ein Platz für Ruhe und Einkehr.“ Sie sprach Sturm Anerkennung aus für die gelungene und ansprechende Umsetzung des Naturlehrpfads und den Beteiligten, bei denen sie sofort auf offene Ohren gestoßen sei. Die Finanzierung sei größtenteils aus Spenden erfolgt, und so galt ein großer Dank den Spendern für beachtliche Summe von 4535 Euro. Im Anschluss an die Präsentation wurde die Einweihung auf der Terrasse des Bürgerhauses – direkt am Mühlenteich – mit Spendern und Gästen gefeiert.

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Artenvielfalt am Mühlenstrom
Foto: Artenvielfalt am Mühlenstrom

Maibaumfest mit buntem Programm

(03. 05. 2018)

Pünktlich um 18 Uhr hörte es auf zu regnen, gerade noch rechtzeitig für die Aufstellung des Maibaums auf dem Platz vor der Mühlenscheune. Zum zweiten Mal richtete der Bürgerverein ein Maibaumfest aus, und die Veranstalter waren mit der Resonanz mehr als zufrieden. Der mit frischem Grün, bunten Bändern und den Wappen der Vereine und Verbände geschmückte Maibaum wurde von der Freiwilligen Feuerwehr mit technischer Unterstützung sicher platziert. „Die Wiederbelebung überlieferten Brauchtums ist etwas Besonderes“, sagte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen zur Begrüßung. „Sie trägt dazu bei, dass eine Gemeinde ihre Identität bewahrt.“ Musikalische Unterhaltung boten der „Voiceclub“ und Tanzvorführungen der Kinder. In der Bastelstube, beim Torwandschießen oder in der Schmink-Ecke konnten sich die Kinder vergnügen, während die Erwachsenen den Regenschirm eingeklappt hatten und es sich bei Bratwurst und Getränken gutgehen ließen. An einem kleinen Verkaufsstand wurde der neue „Schafflunder Kaffeepott“ angeboten, der auf ebenso großes Interesse stieß wie sein Bruder, der „Schafflunder Teepott“.

 

Text - Helga Böwadt

Schafflund bekommt seinen Kreisel

(02. 05. 2018)
Bis September soll Straßenführung in der Ortsmitte fertig sein / Mehrheit in der Gemeindevertretung ist für höhere Windräder
 
Im Sommer wird Schafflund zur Großbaustelle. Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen konnte vermelden, dass nach fast einjähriger Verzögerung der Bau des Kreisverkehrs an der Bundesstraße 199 in der Ortsmitte nun wirklich beginnen soll und im September voraussichtlich abgeschlossen wird. Wahrscheinlich zeitgleich wird auch der Parkplatz an der Amtsverwaltung umgebaut, der nun gänzlich in Betonsteinpflaster gesetzt wird, durchbrochen von Apfeldorn-Bäumen und Blumenstauden in Kiesbeeten. Großzügige und gleichmäßige Beleuchtung gewährt bei Dunkelheit eine größere Sicherheit, als es jetzt der Fall ist.

Wie hoch dürfen künftig Windkraftanlagen gebaut werden? Diese Frage war für das Gebiet „Stoffeng“ zu klären, wo eine ortsansässige Betreibergesellschaft den Zuschlag für die Errichtung weiterer Anlagen erhalten hat. Dies allerdings mit einem so niedrigen Gebot für eine garantierte Einspeisevergütung, dass nur eine Anlagenhöhe von 180 Metern rentabel wäre.

Noch keine Klarheit in Sachen Tagespflege Drei Gemeindevertreter hatten sich als Kommanditisten für befangen erklärt, SPD-Fraktionsvorsitzender Wulf Titz wurde zusätzlich als direkter Anlieger der Eignungsfläche durch Beschluss der Vertretung für befangen erklärt und musste ebenfalls den Sitzungsraum verlassen.

Am Ende blieben sechs Gemeindevertreter und der Finanzausschussvorsitzende Christian Sinn als bürgerliches Mitglied, der unter finanziellen Gesichtspunkten für eine Höhe von 180 Metern warb: „Wir wachsen, also müssen wir Daseinsvorsorge betreiben, vor allem im Kita-Bereich. Da lässt sich nichts kürzen, eher im Gegenteil.“ Daher sei die Windkraft eine Möglichkeit, über die Beteiligung von Bürgern und der Gemeinde neue Einnahmen für alle zu generieren. Best-Jensen ergänzte, dass in den umliegenden Gemeinden entsprechende Höhen beschlossen wurden. Mit vier Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen beschloss die Vertretung, in einem Bauleitverfahren die Höhe von 180 Metern im Entwurf vorzusehen.

„Ich hoffe, dass wir in Kürze den ersten Spatenstich zum Bau für die Sozial- und Tagespflegestation vornehmen können“, sagte Best-Jensen mit Blick auf die erfolgte Übertragung der Aufgabe Bau, Unterhaltung und Vermietung der Tagespflege durch acht der elf Gemeinden des Amtes, die an der Sozialstation beteiligt sind, auf die Gemeinde Schafflund. Die Gemeinden Osterby, Holt und Jardelund haben diese Entscheidung zurückgestellt, da man dort noch Klärungsbedarf sieht. Für Schafflund ist es allerdings wichtig, für eine gewisse Planungssicherheit zumindest einen verbindlichen Mietvertrag mit den Beteiligten abzuschließen. „Ich bin zuversichtlich, dass man hier noch letzte Überzeugungsarbeit leisten kann“, ergänzte Best-Jensen.

Eine weitere Planung wird nun konkret: die Erweiterung des Gewerbegebietes Schneewallacker. In der Zufahrt ist von Norden kommend eine Linksabbiegespur in der Bärenshöfter Straße geplant.

Da die stillgelegte Bahnstrecke von Flensburg nach Niebüll offiziell nicht entwidmet ist, muss theoretisch jederzeit mit der Wiederaufnahme des Zugverkehrs gerechnet werden. Dies schlägt sich in einem Schallgutachten nieder, das als schlimmsten Fall Güterzüge annimmt. Geplante Betriebsleiterwohnungen müssen daher mit einer schalldämmenden Außenhaut versehen und die Schlafzimmer nach Nordosten ausgerichtet werden.

Benno Gasa wurde zum Wehrführer und Jan Ingwersen zu seinem Stellvertreter ernannt und vereidigt, eine gemeindliche Fläche zwischen Hasselbeker Weg und Heidekrog als Blumenwiese vorgesehen. Zudem werde künftig ein siebensitziges Elektrofahrzeug zur Verfügung stehen, das auch von Vereinen und Institutionen genutzt werden kann.

Text - SHZ Reinhard Friedrichsen

 

Da es die letzte GV Sitzung in dieser Konstellation war, am 6.Mai stehen die Kommunalwahlen an, haben sich Vereine & Verbände bei der Bürgermeisterin und der Gemeindevertretung für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten 5 Jahre bedankt. 

Gerd-Ulrich Marquard und Wulf Tietz wurden verabschiedet, da sie nicht mehr zur Wahl stehen.

Foto zur Meldung: Schafflund bekommt seinen Kreisel
Foto: Schafflund bekommt seinen Kreisel

Programm beim Familientag im Schwimmbad

(25. 04. 2018)

Am 1.Mai findet der Familientag im Rahmen des Starts des Schwimmsaison des Freibades Waldeck statt. Hier findet ihr das Programm!

Ausrichter ist der Fest u. Kulturausschuss der Gemeinde.

Foto zur Meldung: Programm beim Familientag im Schwimmbad
Foto: Programm beim Familientag im Schwimmbad

Beeren, Äpfel und Birnen für den Spielplatz

(23. 04. 2018)

Fleißige Kinder mit Schaufeln und Gießkannen; Väter, die unermüdlich Pflanzlöcher graben; Mütter, die jeden einzelnen Strauch fachkundig beschneiden – und dazu strahlender Sonnenschein. Bessere Voraussetzungen konnte es nicht geben, um die ersten Schritte zur Spielplatzgestaltung im Dammacker zu starten. Und mittendrin Landschaftsarchitekt Michael Mäurer, der alle Hände voll zu tun hat, die vielen großen und kleinen Helfer einzuweisen. „Wir wollen es ja alle schön haben“, sagt Anwohner Markus Sommer (Foto, vorn links)) und setzt schnell den nächsten Zierstrauch ein. In die vordere Reihe aber kommen Johannis- und Stachelbeeren, dazu eine Reihe Apfelbäume und zwei vom Bürgerverein gespendete Birnbäume – perfekt für gesundes Naschen im Sommer.

 

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Beeren, Äpfel und Birnen für den Spielplatz
Foto: Beeren, Äpfel und Birnen für den Spielplatz

Einladung zur Eröffnung des Naturlehrpfades II

(16. 04. 2018)

Die Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen lädt alle Schafflunder zur Eröffnung des Naturlehrpfades II ein.

 

[Einladung als PDF]

Foto zur Meldung: Einladung zur Eröffnung des Naturlehrpfades II
Foto: Einladung

Einladung Spielplatzgestaltung Dammacker

(13. 04. 2018)

Wir laden herzlich ein zur Spielplatzgestaltung Dammacker. Weitere Informationen finden sie im Bürgermeisterinbrief.

Foto zur Meldung: Einladung Spielplatzgestaltung Dammacker
Foto: Einladung Spielplatzgestaltung Dammacker

Die Retter der alten Mühle

(11. 04. 2018)
Seit 30 Jahren sorgt der Wassermühlenverein für den Erhalt des Schafflunder Wahrzeichens / Mühlenfest im Juni geplant
Es rauscht – seit dreißig Jahren dreht sich das Wasserrad der Schafflunder Mühle wieder und erzeugt sogar umweltfreundlichen Strom. Das Engagement des Wassermühlenvereins hat sich gelohnt. Dicke Ordner mit Fotos und Dokumenten lassen bei Uwe Martensen, Horst Petersen und Harald Hansen Erinnerungen an die bewegte Vereinsgeschichte lebendig werden.

Ein Fest für das neue Wasserrad „Als wir 1986 mit zehn Mitgliedern unseren Verein gründeten, um die alte Wassermühle zu erhalten, entdeckten wir anderthalb Mühlsteine in einer ehemaligen Schuttkuhle unter der Erde – ein wahrer Schatz“, berichtet der damalige Vorsitzende Uwe Martensen. Damals gab es kein Wasserrad mehr, und im Gebäude waren die „Eingeweide“ verschwunden. Der neu gegründete Verein stand vor einem Riesenberg an Arbeit. Doch die Mitglieder waren voller Enthusiasmus dabei und überstanden die folgenden, zum Teil dramatischen Jahre.

Horst Petersen, Vorsitzender von 1995 bis 2014, berichtet von großen Erfolgen: „Das erste Wasserrad bezahlte größtenteils das Landesamt für Denkmalpflege, und der damalige Ministerpräsisdent Uwe Barschel schrieb uns persönlich einen Brief mit der Zusage über weitere 5000 DM.“ So wurde 1988 Einweihung gefeiert. Und ein Jahr später gab es schon wieder ein Fest: In Eigenleistung hatte der Verein die Giebelwand neu verkleidet und eine Überdachung für das Wasserrad bauen lassen.

Doch es gab auch Rückschläge: „Das Rad war als oberschlächtiges Wasserrad konzipiert und eignete sich mit seinen geschlossenen Wassertaschen nicht zur Stromerzeugung.“ Nach zwei Jahren brach auch noch die runde Achse durch. „Es war ein Drama“, erinnert sich Petersen. „Aber dann wurde die Achse von unserem Vereinsmitglied Wolfgang Hubberten neu berechnet – und sie sitzt heute noch.“

Nun sollte die Mühle Strom erzeugen. Für den Generator und weitere Technik lieh sich der Verein 1995 bei seinen Mitgliedern 60 000 DM. Dann ging es daran, Wasser zu stauen, um einen guten Zufluss zur Mühle zu gewährleisten. Und wieder gab es Schwierigkeiten. „Einzelne Landwirte meinten, ihre Wiesen würden zu nass“, berichtet Uwe Martensen. Auch der Wasser- und Bodenverband war nicht einverstanden, denn als 1961 die Mühle stillgelegt wurde, waren die Staurechte abgetreten worden. Die Rettung kam mit Johannes Bobb – der „Seele des Mühlenvereins“.

Grüner Strom für den Eigenbedarf Er baute 1998 das Rad zu einem sogenannten Zuppingerrad um und schaute täglich mehrmals nach, ob alles funktioniert. Für den im Januar verstorbenen „Hannes“ war die Wassermühle sein Lebenswerk. Er war stolz, dass es nun endlich mit der Stromerzeugung klappte – und nach dem Bau einer Sohlengleite sogar ohne Wasser zu stauen. Abnehmer des „grünen Stroms“ sind heute Silke und Jan Jürgensen. Sie hatten schon 1993 damit begonnen, den Wohntrakt ihres über 200 Jahre alten historischen Gebäudes Stück für Stück zu renovieren. Balken wurden freigelegt, Heizung und Fenster erneuert. Jetzt bezahlen sie für den Strom, der im Mühlentrakt ihres Hauses erzeugt wird. „Unseren finanziellen Vorteil stecken wir dann wieder in das Mühlengebäude. Wir sitzen ja in einem Boot“, sagt Uwe Martensen, der den Vorsitz von seinem rührigen Vorgänger Ketel Nissen übernommen hat; inzwischen allerdings unter dem Dach des Bürgervereins. Der Betrieb läuft reibungslos – Grund genug, nun ein Mühlenfest zu planen. Am 10. Juni wollen die Wassermüller kräftig mit „Schafflunder Mühlensekt“ anstoßen.

 

Geschichte eines Schafflunder Wahrzeichens
 

S paziert man über das Kopfsteinpflaster zur Schafflunder Wassermühle, spürt man unter den Füßen Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Hans Petersen aus Kiel hat die „Geschichte der Mühlen zwischen Eider und Königsau“ erforscht und zusammengetragen (erschienen 1988 im Wachholtz Verlag). Er berichtet, die Schafflunder Wassermühle sei 1477 vom Schleswiger Domkapitel mit dem Nordhackstedter Hof erworben worden, dazu eine Reihe verstreuter Besitzungen unter dem Namen „Vogtei Hackstedt“.

In seinen Aufzeichnungen finden sich die Namen sämtlicher Wassermüller – von „Gottborch Moller zu Schafling“, der wohl eher Gottburg Clausen hieß und 1603 starb, bis zu Johannes Mau, der die Wassermühle noch bis 1961 aktiv betrieb. Auch vier Frauen sind darunter, die die Mühle ihres Mannes weiterführten oder sie erbten.

Petersen dokumentiert das Auf und Ab der Mühle: Kriegszeiten, Wiederaufbau, Schicksalsschläge oder Rechtsstreitigkeiten um den Mühlenzwang. Bis 1853 sei strikt festgelegt worden, wer in welcher Mühle mahlen lassen musste – obwohl teilweise weite Distanzen und schlechte Wege zu überwinden waren. Bei Verstößen gegen dieses Gebot seien Geldstrafen fällig gewesen.

Begibt man sich heute auf Spurensuche, entdeckt man in der Nordhackstedter Kirche eine goldene Inschrift an der Kanzel, die besagt, dass „der selige Andreas Kaspersen Kühl“ diese als „kunsterfahrener Möller“ im Jahre 1713 stiftete. Er und seine Nachfahren hatten es also zu Wohlstand gebracht. Eine weitere Spur führt in die „Brautkammer von 1760“, die das Städtische Museum Flensburg beherbergt. Schon im ersten Museumsführer von 1903 ist dort „vom Reichtum und Geschmack der Besitzer“ die Rede.

Während über Jahrhunderte hinweg die Nachfolge der Mühle durch Erbpacht geregelt war, kam es 1935 zum Verkauf. Der gebürtige Nordhackstedter Hermann Carstensen berichtet: „Mein Vater war bei der Auktion dabei. Alle waren da – das gehörte einfach dazu.“ Damals hatte Peter Thaysen die Mühle 35 Jahre lang geführt, aber „sein Sohn fiel im Krieg“. Thaysen verkaufte. Als neuer Besitzer baute Johannes Mau gemeinsam mit seiner Frau Margarete das Wohnhaus um. Tochter Sophie berichtet: „Das Gebäude war ursprünglich in Längsrichtung geteilt. Durch die neue Querteilung wurden die Stuben verändert.“ In dieser Zeit verkleinerte sich auch der ehemals drei Hektar große Mühlenteich. Ältere Schafflunder erinnern sich noch gut, wie sie als Kinder dort badeten und im Winter Schlittschuh liefen.

1999 erwarb die Gemeinde Schafflund die Mühlenscheune, unter anderem für die Sozialstation. Bis heute ragt dort zwischen Mühlenhaus und Mühlenscheune, inmitten des alten Kopfsteinpflasters, eine stattliche Eiche empor – ein geschichtsträchtiges Ensemble mitten in Schafflund.

Text - SHZ Helga Böwadt

Schafflund soll bunter werden

(08. 04. 2018)
Bürgerverein engagiert sich für Beete und Insektentummelplätze
 
Die Pflanzaktionen des Bürgervereins im vergangenen Herbst werden jetzt im Frühling Schafflund bunter machen. Auf der Jahresversammlung berichtete der Vorsitzende Harald Hansen, dass die 2500 von der Baumschule Lauer gespendeten Zwiebeln von den Bürgern an den unterschiedlichsten öffentlichen Plätzen gesetzt worden seien. Dörte Hessenberger und Hedwig Hübner pflegen regelmäßig mehrere Staudenbeete, beispielsweise im „Park der Sinne“. „Dafür gebührt euch unser größter Dank“, sagte Harald Hansen.

Dem Bau des Kreisels an der B 199 würden die mit Stauden und Gräsern bestückten Verkehrsinseln zum Opfer fallen, erläuterte Hansen. Aber er konnte die Mitglieder beruhigen: Alle Pflanzen werden vorher von professioneller Seite an anderen Standorten wieder eingesetzt.

Auf der Suche nach größeren Flächen für weitere Blumenwiesen wurde der Verein nun fündig. Die 0,6 Hektar große gemeindeeigene Fläche zwischen Bolzplatz und Schwimmbadweg an der Meyner Straße, die seit Jahren brach liegt, soll sich in einen Insektentummelplatz verwandeln. Ob das schon in diesem Sommer sein wird, gilt es noch zu klären. „Die Experten sind sich uneins, ob eine Frühjahrs- oder Herbstaussaat besser ist“, sagte Uwe Martensen. In jedem Fall gäbe es noch viel Arbeit, um den Boden vorzubereiten.

Die Sparte Dorfgeschichte leidet unter Platzmangel. Ein Raum im Bürgerhaus ist bereits voll von Ordnern, sodass zu wenig Platz zum Sortieren bleibt. Positiv sei, so Hansen, dass die Digitalisierung weiter voranschreite, und: „Über eine Spende in Höhe von 500 Euro von der Nospa haben wir uns gefreut und unter anderem einen Scanner und einen Drucker angeschafft.“

Martina Marczyschewski zeigte große Plakate, die in Zusammenarbeit mit einer Schülergruppe während der Vorhabenwoche entstanden waren: „Die Schüler waren sehr interessiert an dem Vergleich zwischen Früher und Heute.“ Am 4. Mai findet die nächste Führung mit Edmund Link durch das Stiftungsland statt, und am 30. April wird um 18 Uhr beim Maibaumfest mit buntem Rahmenprogramm und Musik auch die neueste Idee vorgestellt – der Schafflunder Kaffeepott. Außerdem soll es im Sommer eine Neuauflage des Gartenwettbewerbs geben. Ein großes Mühlenfest findet am 10. Juni zum Jubiläum statt. Bis dahin wird ein neuer Zugang für die Wartungsarbeiten über Podest und Treppe fertig sein. Harald Hansen erinnerte an den unermüdlichen Einsatz des verstorbenen Johannes Bobb für die Wassermühle: „ So ein Engagement ist einmalig, er ist sogar nachts aufgestanden, um nach der Mühle zu sehen.“ 

Text - SHZ Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Schafflund soll bunter werden
Foto: Schafflund soll bunter werden

Wir trauern um Johannes Bobb

(02. 02. 2018)

Schafflunds Wahrzeichen ist das Mühlenrad das heute zwar kein Schrot mehr mahlt aber noch Strom produziert. Die Wassermühle wurde im 14.Jahrhundert errichtet und das Dorf Schafflund entwickelte sich um diese Mühle herum.

Durch den, seit Jahrzehnten, unermüdlichen Einsatz von Johannes Bobb für die Wassermühle, haben wir in Schafflund ein funktionierendes Mühlenrad und ein Stück Entstehungsgeschichte Schafflunds erhalten.

„Hannes“ war oft anzutreffen am Mühlenrad, er fuhr täglich mehrfach mit seinem Rad zum Mühlenhof um nach dem rechten zu gucken. Im Herbst war es mehr Arbeit durch das herabfallende Laub, was mit einem extra angefertigten Rechen, vom Auffanggitter entfernt werden musst, so dass das Wasser seinen Weg zum Mühlenrad fand. Auch spät abends, im dunklen, machte Hannes sich immer auf dem Weg um vor dem Schlafengehen noch mal zu hören ob das Rad richtig lief. Er konnte hören, wenn was nicht stimmte. Dann stieg er durch die kleine Lucke in den Maschinenraum und stoppte das Rad, um Schäden zu vermeiden.

Bei den schweren Reparaturen bekam er Hilfe von Ketel Nissen. Im Herbst bat er im Verein um Unterstützung, da er sich um seine schwerkranke Schwester kümmern musste, sie verstarb im November. Das war ein harter Schlag für Johannes. Im Januar verstarb Johannes an Herzversagen.

Das Mühlenrad ist Johannes Bobbs Lebenswerk!

„Vielen Dank Johannes“

Foto zur Meldung: Wir trauern um Johannes Bobb
Foto: Wir trauern um Johannes Bobb

Waldkinder sorgen für Blumenpracht im nächsten Frühling

(09. 11. 2017)
Auf kleinen Stühlen hockten Harald Hansen (Foto, 2.v.r.) und Martina Marczyschewski (r.) vom Bürgerverein im Morgenkreis des Waldkindergartens Schafflund. Im Gepäck hatten sie Hunderte von Blumenzwiebeln. „Im Frühling können wir beobachten, wie die Osterglocken und Krokusse blühen“, freute sich Gruppenleiterin Kerstin Jebsen (2.v.l.) und machte sich mit ihren Kindern und den Gästen auf, um entlang ihres täglichen Weges in den Wald die Vorboten des Frühlings zu pflanzen. „Es ist toll, mit welchem Eifer und welcher Geduld die Kinder bei der Sache sind“, meinte Harald Hansen.

Um weitere öffentliche Plätze zu verschönern, lädt er die Bürger dazu ein, rund 2000 von der Baumschule Lauer gespendete Blumenzwiebeln am Sonntag um 11 Uhr beim Bürgerhaus abzuholen und im Dorf zu pflanzen.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Waldkinder sorgen für Blumenpracht im nächsten Frühling
Foto: Waldkinder sorgen für Blumenpracht im nächsten Frühling

BürgerTag

(06. 11. 2017)

Der Bürgerverein Schafflund lud alle Schafflunder am 5.11. zum BürgerTag ein. Um 10 Uhr wurde mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr und Jan Jürgensen der Maibaum runter gelegt, eine spannende Aktion.

Anschließend wurde im Bürgerhaus der neue Mühlensekt präsentiert, den es ab sofort bei Edeka Teske in Schafflund zu kaufen gibt. Es gibt den Sekt als Trockene oder Halbtrockene Variante mit einem eigenen Etikett. Vor 17 Jahren gab es schon einmal einen Mühlensekt, die Idee wurde jetzt wieder zum Leben erweckt, da der Verein um den Erhalt des Mühlenrads kämpft, das in die Jahre gekommen ist. Mit dem Kauf einer Flasche, werden je 2€ an den Verein gespendet.

Desweiteren gab es das Buch "Schafflund in alten Ansichten" so wie den Vorreiter des Dingstock von 1979 zu erwerben. Auch eine Schafflund Münze und ein Mühlenrad Schlüsselanhänger aus Filz waren im Angebot.

Für die Kinder gab es eine Bastelecke mit Naturmaterialien. Auch fürs leibliche Wohl war gesorgt, neben Sekt gab es Kaffee, Saft, Schmalz & Käsebrote, sowie frisch gebackene Waffeln.

Der BürgerTag wurde ebenfalls genuzt um die Presiverleihung vom Rätselspiel, das am Eröffnungstag des Spielparks statt fand, vorzunehmen. Bei den Kindern gewannen Tom Brinkhoff, Lauren Wilstermann, Bennet Schmidt und Henry Sommer.

Janine Jäger, Michael Schmidt und Juanita Zimmermann gewann das Kopf an Kopf rennen bei dem Erwachsenen Rätsel.

 

Beim HGV Weihnachtsmarkt am 10.12., besteht noch einmal die Chance, die Angebote zu erwerben.

Alles rund um die Schafflunder Wassermühle

(04. 11. 2017)
Das Mühlenrad im Wappen der Gemeinde Schafflund zeugt von der Bedeutung der im 14. Jahrhundert errichteten Wassermühle – dem Wahrzeichen des Ortes. Im Kleinformat aus rotem Filz bietet nun der Bürgerverein einen modernen Schlüsselanhänger zum Kauf an, zu erwerben beim Bürgertag am kommenden Sonntag.

Doch das ist nicht die einzige Idee, mit der die rührigen Ehrenamtler alles daran setzen, auf die Bewahrung ihres geschichtsträchtigen Kulturgutes aufmerksam zu machen. Zum ersten Mal wird der neu kreierte „Mühlensekt“ ausgeschenkt. Damit wird eine erfolgreiche Initiative aus den 1980er Jahren aufgegriffen. Ein kleines Schild des Vereins informiert über die Wassermühle, vor allem aber spendet Edeka-Marktleiter Markus Teske zwei Euro pro Flasche direkt an den Bürgerverein für den Erhalt des Mühlenrads, da dieses in absehbarer Zukunft mit hohem finanziellem Aufwand erneuert werden muss. „Das Rad macht im Jahr rund drei Millionen Umdrehungen“, erklärt Johannes Bobb, der sich mit Ketel Nissen seit Jahren engagiert und für eine reibungslose Technik sorgt. Das ganze Jahr hindurch – aber speziell jetzt im Herbst – müsse der Zulauf täglich mehrmals von Laub und Ästen befreit werden. Diese Handarbeit teilt er sich mit Horst Petersen, Uwe Martensen und den Gemeindearbeitern. Immerhin erzeugt die Wasserkraft ökologischen Strom, durch deren Verkauf rund 2000 Euro jährlich in die Vereinskasse für die Unterhaltung fließen. Es geht jedoch am Sonntag nicht nur ums Geld. „Viele kennen uns nicht. Wir wollen unsere Aktivitäten im Bürgerverein vorstellen und gern Leute zum Mitmachen animieren“, sagt Uwe Martensen, Leiter der Sparte „Wassermühle“. Sowohl von der Abteilung „Dorfverschönerung“ als auch der Sparte „Dorfgeschichte“ können die Besucher also viel über ihr Dorf erfahren. Für die Unterhaltung und Betreuung der Kinder ist mit Bastelecken gesorgt, außerdem werden Waffeln und Schmalzbrote angeboten. Spannend werden dürfte es bei der Preisverleihung des Rätselspiels vom Aktivtag anlässlich der Eröffnung des Erholungsparks. Die Veranstaltung startet Sonntag um 10 Uhr mit dem Abbau des Maibaums, der offizielle Teil beginnt um 11 Uhr.

 

Text SHZ böw

Foto zur Meldung: Alles rund um die Schafflunder Wassermühle
Foto: Uwe Martensen und Johannsen Bobb

Erste Mitfahrbank für Schafflund – drei weitere folgen

(25. 09. 2017)

Sie sitzen auf der ersten Mitfahrbank in Schafflund und erinnern sich an die frühere Tramper-Szene: Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen (rechts) und Hannah Köster vom Verein „Boben Op“, der sich ganz dem Klimaschutz verschrieben hat und die Verbreitung dieser umweltfreundlichen und die Mobilität fördernden Bänke sponsert – hier im Ort sind es zwei. „Ich wünsche allen eine kurze Verweildauer, nette Kontakte und allzeit gute Fahrt“, sagte die Bürgermeisterin anlässlich der Einweihung und dankte auch den hiesigen Sponsoren (von links: Harald Hansen/ Bürgerverein, Dr. Jan Lorenzen/Windpark Stoffeng, Maren Matzen/Schickeria und Thomas Spiegel/SWG), mit deren finanzieller Unterstützung noch zwei weitere Bänke aufgestellt werden. Die vier Standorte sind künftig Lidl, Edeka, Apotheke und Amtsverwaltung. „Alle Eigentümer haben sofort mitgemacht“, freut sich Best-Jensen.

 

Foto & Text - Helga Böwadt

Foto zur Meldung: Erste Mitfahrbank für Schafflund – drei weitere folgen
Foto: Erste Mitfahrbank für Schafflund – drei weitere folgen

Sonnenblumen statt Brache – ein Paradies für Bienen

(21. 08. 2017)
 Es summt und brummt auf über 2000 Quadratmetern – und das mitten im Ortskern von Schafflund. Ein Meer von Sonnenblumen ragt in die Höhe, und darunter wachsen Luzerne, Bockshornklee und Kamille – ein wahrer Tummelplatz für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Nachdem der alte Sparmarkt und das Wohnhaus abgerissen wurden, sah das planierte Grundstück trist aus. Die Idee aus den Reihen des Bürgervereins, dort eine schnell wachsende Blumensaat einzubringen, wurde von den Grundstückseigentümern sofort in die Tat umgesetzt. „Eigentlich ist es so einfach, Plätze zu finden, damit die Insekten etwas zu futtern haben“, freut sich Anne-Dörte Hessenberger, Vorsitzende der Abteilung Dorfverschönerung. „Wenn sich andere nun angeregt fühlen, Ähnliches zu tun, hat die Natur gewonnen.“
 
Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Sonnenblumen statt Brache – ein Paradies für Bienen
Foto: Sonnenblumen

1. Maibaumfest

(02. 05. 2017)

„Lebendige Tradition schafft Gemeinschaft“, sagte Bürgermeisterin Constanze Best-Jensen anlässlich des ersten Maibaumfestes in Schafflund und dankte dem Bürgerverein, auf dessen Initiative diese neue Tradition etabliert wurde. „Der Monat Mai steht für Aufbruch“, meinte sie und freute sich über die vielen Besucher, die bei bestem Wetter den Platz vor der „Alten Mühlenscheune“ bevölkerten. „Nicht jede Gemeinde hat einen so schönen Baum“ – mit diesen Worten dankte Martina Marczyschewski vom Bürgerverein insbesondere Albert Albertsen, der den Baum gestiftet und bearbeitet, und der Feuerwehr, die ihn aufgestellt hatte. Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: 1. Maibaumfest
Foto: 1. Maibaumfest

Korrektur zum Einwohnerbrief

(18. 03. 2017)

Der Einwohnerbrief ist leider mit einem Fehler verteilt wurden.

Das Maibaumfest vom Bürgerverein findet nicht am 30.04. sondern am

1.Mai um 11Uhr

an der Mühlenscheuen statt.

 

Und die Grünabfallannahmestelle wird nur Samstags in der Zeit von 11:00 bis 14:00 Uhr, beginnend  mit dem 1.4.2017 besetzt sein. Die Kosten für eine Karte belaufen sich auf 45 €.
 

Pflanzaktion soll Schafflund bunter machen

(27. 10. 2016)
 Über 2000 Zwiebeln von Frühlingsblühern haben die Mitglieder des Bürgervereins Schafflund in diesem Herbst in die Erde gebracht. Narzissen, Perlhyazinthen, Tulpen und Krokusse werden Straßenränder und Verkehrsinseln im kommenden Frühjahr nochmals leuchtender erstrahlen lassen, denn seit Gründung des Bürgervereins wurden jährlich viele Zwiebeln überall in Schafflund gepflanzt.

Und zur Tradition gehört es, ebenfalls einen der drei Kindergärten zu bedenken. So machten sich Harald Hansen (Foto, 2. v. r.) und Dörte Hessenberger (2. v. l.) vom Bürgerverein diesmal auf den Weg zum „Kleinen Regenbogen“: „Die Kinder haben sich rührend um unsere Sonnenblumen gekümmert, nun wollen wir ihnen viele Narzissen schenken!“ Mit großem Ernst machten sich die Dreijährigen ans Werk. „Es ist schön, dass die Kinder aktiv mitgestalten dürfen und dadurch das Erschaffen von Neuem in der Natur erleben“, freute sich Erzieherin Svenja Jacobsen.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Pflanzaktion soll Schafflund bunter machen
Foto: Pflanzaktion soll Schafflund bunter machen

Strassenfest

(27. 07. 2016)

Am 9.Juli lud das Orga-Team (Günter Jandt, Andrea Kripke, Timo Stielow, Tina Engelmann, Michael Johannsen und Martina Marczyschewski) zum zweiten Strassenfest der Strassen "Am Redder, Geestbogen und Am Teich" ein. Die Anwohner erwartet ab 14:30Uhr ein buntes Rahmenprogramm für Jung & Alt! Bei Kaffee&Kuchen konnte man den Kindern beim toben auf der Hüpfburg zusehen, zwei Mitarbeiterin vom Schafflunder Jugendclub hatten ihren Schminckkoffer dabei und noch viele tolle Spiele so das die Kinder bis zum Start des Fahrradringstechen schon jede Menge Spaß hatten. Beim Kinder-Fahrradringstechen nahmen 21 Kinder zwischen 4 und 12 Jahren teil. Lewe Jessen wurde König und konnte den begeehrten Wanderpokal erringen. Anschließend wurde gegrillt bevor es mit dem Erwachsenen Fahrradringstechen weiter ging. Hier beteiligten sich auch rund 20 Anwohner, zum teil mit geschmückten Rädern. König wurde Michael Johannsen, der mit den eingebauten Schickanen wie Rampe und Slalomfahren die meisten Ringe treffen konnte. Bis tief in die Nacht wurde dann gefeiert, geschnckt und getanzt. Ein tolles Fest für die ganze Nachbarschaft! Unterstützt wurde das Fest von : Frisör Schafflunder Blickfang (Carmen Erdmann), Daniela´s Wellness Massage, Oliver Faust Steuerberater und dem Bürgerverein.

Foto zur Meldung: Strassenfest
Foto: Das Orga-Team

Blumensamen als Begrüßungsgeschenk

(29. 06. 2016)
Blumensamen als Begrüßungsgeschenk
 

Viele Ideen zur Schaffung naturnaher Räume in Schafflund wurden im letzten Herbst in einem Workshop unter der Leitung des BUND diskutiert. Nun wurde der Auftrag der Gemeinde an den Bürgerverein für ein Projekt in die Tat umgesetzt. Um Wildbienen, Hummeln und Schmetterlingen ausreichend Nahrung bieten zu können, wurden Flächen von jeweils hundert Quadratmetern am alten Schulhof und an der Straße „Am Redder“ ausgewählt, die sich im Laufe der Jahre in blühende Wiesen verwandeln werden. Eine spezielle Samenmischung aus 90 Prozent Wildblumen und nur zehn Prozent Untergräsern gewährleistet eine lang andauernde Blühphase. Etwa 80 verschiedene Arten garantieren eine kontinuierliche Sammelquelle, so dass den Wildbienen an diesen Standorten ausreichend Trachtpflanzen zur Verfügung stehen werden.

Dörte Hessenberger und Hedwig Hübner, aktive Mitglieder des Bürgervereins, haben diese Blumenwiesen eigenhändig angesät und warten nun gespannt auf die ersten Ergebnisse – Geduld ist gefragt, denn Wachstum braucht Zeit.

„Es wäre schön, wenn viele Bürger auch eine kleine Ecke oder Fläche in einen Schmetterlingssaum umwandeln würden“, meint Dörte Hessenberger, Vorsitzende der Sparte Dorfverschönerung.

Damit alle Spaziergänger erfahren, welchen Nutzen die ausgewählten Flächen den Insekten bringen, wird der Bürgerverein demnächst Info-Tafeln aufstellen. Neubürger Schafflunds bekommen vom Bürgerverein ein Tütchen mit Wildblumensaat zur Begrüßung, verbunden mit dem Wunsch, sich für die Dorfgestaltung zu engagieren.

 

Text - SHZ böw

Foto zur Meldung: Blumensamen als Begrüßungsgeschenk
Foto: Blumensamen als Begrüßungsgeschenk

Blühendes Dorf Dank Bürgerverein

(11. 04. 2016)

Im Herbst setzten die Mitglieder des Schafflunders Bürgerverein gemeinsam mit den Kindergärten Schafflunds und Mitgliedern, Frühlingsblumenzwiebel die sich jetzt im ganzen Dorf zeigen!

Foto zur Meldung: Blühendes Dorf Dank Bürgerverein
Foto: Blühendes Dorf Dank Bürgerverein

Der Bürgerverein sucht junge und aktive Mitglieder

(05. 01. 2016)

Der Bürgerverein Schafflund hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Markenzeichen von Schafflund, die Wassermühle zu erhalten, die auch Ursprung der Entwicklung des Dorfes ist. Zudem ist der Bürgerverein mit der Sparte Dorfverschönerung interessiert das Dorf für alle attraktiver zu machen. Es soll nicht nur beim Blumenzwiebel pflanzen bleiben, der Verein möchte sich gerne noch breiter aufstellen und noch mehr "schöne" Sachen für und in Schafflund gestalten. Leider fehlt hierfür die "junge" Power aus dem Dorf.

Der Verein besteht hauptsächlich aus den alteingesessen Dorfmitgliedern. Die beiden Herren die sich so mühevoll um den erhalt des Mühlenrad kümmern, sind beide schon über 70 Jahre und finden wir hier keine jungen Nachfolger, die interesse haben sich ehrenamtlich mit und um den Erhalt der Mühle zu kümmern, wird unser Wahrzeichen keine Zukunft haben.

 

Am 20.01. findet die Jahreshaptversammlung im Utspann statt, wir würden uns freuen wenn hier ein paar neue Gesichter hinzukommen.

 

Die Mitgliedschaft kostet nur 1€ im Monat.

 

Der Bürgerverein

Foto zur Meldung: Der Bürgerverein sucht junge und aktive Mitglieder
Foto: Mühlenrad im Herbst


Veranstaltungen

17.10.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
17.10.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
24.10.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
24.10.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
31.10.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
31.10.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
07.11.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
07.11.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
14.11.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
14.11.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
15.11.​2024
20:00 Uhr
Schafflund singt - heute Hits der 1970er Jahre
Schafflund singt - eine neue Sparte des Bürgervereins Schafflund Seit September 2023 gibt es die ... [mehr]
 
15.11.​2024
20:00 Uhr
Schafflund singt - Hits der 1970
Komm vorbei und singe mit, auch wenn du NICHT-Mitglied bist! [mehr]
 
21.11.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
21.11.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
28.11.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
28.11.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
05.12.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
05.12.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
12.12.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
12.12.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
13.12.​2024
Schafflund singt - Weihnachtslieder & Christmas-Pop
Diese Veranstaltung findet im großen Rahmen in der Aula der Schule zwischen den Meeren statt.Alle sind herzlich willkommen mit zu singen. [mehr]
 
19.12.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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19.12.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
26.12.​2024
18:00 Uhr
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26.12.​2024
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
02.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
02.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Wir treffen uns jede Woche um an der Schafflunder Chronik zu arbeiten. Haben sie Fotos von ... [mehr]
 
09.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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09.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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16.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
16.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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17.01.​2025
20:00 Uhr
Schafflund singt - Hits der 1980
Kommt alle vorbei und lasst uns zusammen singen und Spaß haben. [mehr]
 
23.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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23.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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30.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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30.01.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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06.02.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
Hast du alte Fotos oder Dokumente aus Schafflund? Bring sie uns, wir scannen sie für unser ... [mehr]
 
06.02.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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13.02.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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13.02.​2025
18:00 Uhr
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14.02.​2025
20:00 Uhr
Schafflund singt - Hits der 1990
Komm vorbei und singe mit, auch wenn du NICHT-Mitglied bist! [mehr]
 
20.02.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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20.02.​2025
18:00 Uhr
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27.02.​2025
18:00 Uhr
Arbeitsgruppe Dorfarchiv
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27.02.​2025
18:00 Uhr
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06.03.​2025
18:00 Uhr
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06.03.​2025
18:00 Uhr
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13.03.​2025
18:00 Uhr
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13.03.​2025
18:00 Uhr
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20.03.​2025
18:00 Uhr
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20.03.​2025
18:00 Uhr
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27.03.​2025
18:00 Uhr
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27.03.​2025
18:00 Uhr
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03.04.​2025
18:00 Uhr
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03.04.​2025
18:00 Uhr
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10.04.​2025
18:00 Uhr
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10.04.​2025
18:00 Uhr
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17.04.​2025
18:00 Uhr
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17.04.​2025
18:00 Uhr
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24.04.​2025
18:00 Uhr
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24.04.​2025
18:00 Uhr
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01.05.​2025
18:00 Uhr
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01.05.​2025
18:00 Uhr
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08.05.​2025
18:00 Uhr
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08.05.​2025
18:00 Uhr
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15.05.​2025
18:00 Uhr
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15.05.​2025
18:00 Uhr
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22.05.​2025
18:00 Uhr
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22.05.​2025
18:00 Uhr
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29.05.​2025
18:00 Uhr
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29.05.​2025
18:00 Uhr
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05.06.​2025
18:00 Uhr
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05.06.​2025
18:00 Uhr
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12.06.​2025
18:00 Uhr
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12.06.​2025
18:00 Uhr
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19.06.​2025
18:00 Uhr
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19.06.​2025
18:00 Uhr
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26.06.​2025
18:00 Uhr
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26.06.​2025
18:00 Uhr
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03.07.​2025
18:00 Uhr
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03.07.​2025
18:00 Uhr
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10.07.​2025
18:00 Uhr
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10.07.​2025
18:00 Uhr
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17.07.​2025
18:00 Uhr
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17.07.​2025
18:00 Uhr
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24.07.​2025
18:00 Uhr
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24.07.​2025
18:00 Uhr
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31.07.​2025
18:00 Uhr
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31.07.​2025
18:00 Uhr
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07.08.​2025
18:00 Uhr
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07.08.​2025
18:00 Uhr
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14.08.​2025
18:00 Uhr
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14.08.​2025
18:00 Uhr
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21.08.​2025
18:00 Uhr
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21.08.​2025
18:00 Uhr
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28.08.​2025
18:00 Uhr
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28.08.​2025
18:00 Uhr
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04.09.​2025
18:00 Uhr
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04.09.​2025
18:00 Uhr
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11.09.​2025
18:00 Uhr
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11.09.​2025
18:00 Uhr
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18.09.​2025
18:00 Uhr
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18.09.​2025
18:00 Uhr
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25.09.​2025
18:00 Uhr
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25.09.​2025
18:00 Uhr
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02.10.​2025
18:00 Uhr
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02.10.​2025
18:00 Uhr
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09.10.​2025
18:00 Uhr
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09.10.​2025
18:00 Uhr
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16.10.​2025
18:00 Uhr
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16.10.​2025
18:00 Uhr
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